Foto: © GEPA 2018 / Dezember

Admira-Präsident Philip Thonhauser kritisiert Hartberg und Altach

Admira-Präsident Philip Thonhauser hat sich im Sky-Interview zur Abstimmung der Bundesliga-Klubs geäußert, die am Freitag nicht den gewünschten Erfolg gebracht hat. 

Für Admira-Präsident Philip Thonhauser ist die Ablehnung des Antrags von den kleineren Vereinen wie Altach oder Hartberg ein wenig nachvollziehbarer Umstand: “Scheinbar gibt es dort finanzielle Mittel, die wir so nicht aufbringen können.” Nun will man Seitens der Admira “alle Möglichkeiten prüfen” um die in der Südstadt empfundene “Wettbewerbsverzerrung” zu beenden. Aktuell wird ein Großteil der Gelder anhand der absoluten Zuschauerzahlen verteilt, ein Umstand, der für Admira-Präsident Thonhauser zu Ungerechtigkeit führt: “Gerade bei der Frage der Zuschauerzahl ist diese Wettbewerbsgleichheit derzeit nicht gegeben, weil die absolute Zuschauerzahl, glaube ich, ein denkbar ungeeignetes Maß ist, um Leistung zu beurteilen”.

 

Verteilung nach relativen Zuschauerzahlen?

Für Thonhauser wäre eine Verteilung nach relativen Zuschauerzahlen die Lösung. Fragt sich nur, ob diese nicht in weiterer Folge zu einer Verkleinerung so mancher Stadien in Österreich führen könnte. Im Endeffekt wird man wohl nie alle zwölf Vereine vollends zufriedenstellen können, denn wie es Walter Kogler so schön sagte: “Der Kuchen bleibt immer gleich groß”.

 

>> Nächste Seite << Admira-Antrag abgelehnt

90minuten.at-TV: So könnte das neue Sportclub Stadion aussehen