Die TV-Geld-Revolution in der Bundesliga ist vorerst abgesagt: Wie 90minuten.at exklusiv in Erfahrung bringen konnte, wurde der Antrag der Admira abgelehnt.
Der Antrag der Admira, der gemeinsam mit dem LASK und dem WAC eingebracht wurde, und eine Neuverteilung der TV-Gelder vorgesehen hat, wurde am Freitag von den Klubs der Bundesliga-Konferenz nicht angenommen. Wie 90minuten.at aus gut informierter Quelle erfahren hat, hat der Antrag die notwendige Zwei-Drittel-Mehrheit nicht bekommen. Noch am Donnerstag hat das Thema nach Bekanntwerden durch 90minuten.at an Brisanz gewonnen, Rapid hat sogar mit einer Klage gedroht.
Damit bleibt die Verteilung der TV-Gelder vorerst wie gehabt:
30 % Sockelbetrag – gleichmäßige Aufteilung auf alle Klubs,
20 % Österreicher-Topf – abhängig von den Einsatzminuten österreichischer Spieler,
30 % Sportliche Leistung – Verteilung nach erspielten Punkten und
20 % Zuschauer – Verteilung nach Stadionzuschauern.