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Markus Kraetschmer: "Es kann nicht sein, dass sich jemand mit einem violetten Trikot nicht sicher fühlen kann."

Austria vs Rapid. Auch Tage nach dem Derby geht die mediale Auseinandersetzung weiter. Austria-Vorstand Markus Kraetschmer spricht im Sky-Interview über den Unterschied zwischen Polizeibericht und den tatsächlichen Vorfällen.

Markus Kraetschmer (Vorstand FK Austria Wien):
…über die vorhergesehenen Vorkehrungen bei Derbys und den Aussagen von Rapid Präsident Krammer: „Das ist leider Gottes nicht so. Es ist relativ viel vorgefallen. Das Eine möge der Polizei – Bericht sein und was da drinsteht, das Andere sind die Fakten die wir in zahlreichen Zusendungen bekommen haben, auch was beim Amateur – Derby am Dienstag passiert ist, wo eine Gruppe vermummter Rapid Fans versucht hat gewaltsam in das Stadion einzudringen und eine gute Kooperation mit der Polizei Schlimmeres verhindert hat. Und es hat auch Vorfälle im Stadion gegeben. Wenn der Polizei – Bericht von kleineren Dingen spricht, für uns sind sie sehr ernst. Daher haben wir uns entschlossen, dass wir für die Austrianer, die wir schützen wollen, einerseits im Happelstadion noch für das letzte Derby Maßnahmen ergreifen werden, die natürlich nicht im Sinne des gesamten Fußballs sind, weil es auch auf beiden Seiten absolut vernünftige Fans gibt. Aber es kann nicht sein, nur, weil einer ein violettes Trikot oder Schal trägt, dass er sich in- und außerhalb des Stadions nicht sicher fühlen kann. Da müssen wir reagieren, da werden wir auch keine Ruhe geben und entsprechend weiterarbeiten und dann in unserem neuen Stadion einfach Maßnahmen ergreifen. Wir sind verantwortlich für die Austria, wir sprechen immer von der Austria Familie und da ist man für sich gemeinsam verantwortlich und das wollen wir lösen. Wir gehen unseren Weg, der Erzrivale geht seinen eigenen, aber wir gehen unseren und der wird erfolgreich sein.“

 

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So sollen die neuen ÖFB-Trikots aussehen (Bilder: footyheadlines.com)