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Karl Daxbacher: "Derby bleibt Derby, in Wien und Tirol"

Der FC Wacker Innsbruck gewinnt das Tiroler Derby gegen die WSG Wattens auswärts mit 1:3. Alle Stimmen zur Partie bei Sky Sport Austria HD.

WSG Swarovski Wattens – FC Wacker Innsbruck 1:3 (1:2)
Schiedsrichter: Christian-Petru Ciochirca

Thomas Silberberger (Trainer WSG Swarovski Wattens):
…über das Spiel und was den Unterschied gemacht hat: „Man hat es jetzt eindrucksvoll gesehen in der Analyse. Unsere Blackouts in der Defensive, sowohl beim 1:1 als auch beim 2:1 und beim 3:1, das war der Unterschied. Solche Gegentore ziehen sich wie ein roter Faden durch die Saison. Es war nichts Anderes gegen Hartberg, gegen FAC am Dienstag und gegen Kapfenberg. Die Tore sind leicht zu verteidigen und das sind halt individuelle Blackouts und das hat eigentlich den Unterschied gemacht. Das Spiel meiner Mannschaft war glaube ich nicht so schlecht. Es war ein tolles emotionales Derby, jeder hat alles in die Waagschale geworfen, aber ja, wer solche Geschenke verteilt, der darf sich dann nicht wundern, wenn er mit null Punkten dasteht.“

...über die Defensivfehler seiner Mannschaft: „Sicher ist es negativ überraschend, weil ich damit nicht gerechnet habe, weil ich mir dachte wir sind ein Stück weit stabiler, aber scheinbar haben die Spieler mehr Probleme mit den Nerven als angenommen. Das ist glaube ich keine Qualitätsgeschichte, sondern eine Konzentrationsgeschichte.“

Klick it: Die besten Fotos vom Tiroler Derby (Alle Fotos (c) Beate Retzbach)

Florian Mader (WSG Swarovski Wattens):
…über das Spiel und die Gründe der Niederlage: „Es ist ganz einfach auf den Punkt gebracht. So wie wir uns im Moment bei den Gegentoren anstellen wird es auch in Zukunft schwer sein ein Spiel zu gewinnen. Ich denke mit dem Vorsprung im Rücken hat sich Innsbruck leichter getan tief zu stehen, gut zu verteidigen. Sie haben die Räume enggemacht, wir hatten die ein oder andere Halbchance, aber schlussendlich ist es uns nicht gelungen den Ausgleich zu erzielen. Dass wir zum Schluss dann noch das dritte Tor bekommen macht dann eh nicht mehr großartig etwas aus, aber es ist schon eine bittere Niederlage.“

 

>>> Seite 2 - "Sir" Karl Daxbacher: "Rassiges Derby auf Augenhöhe"

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