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Karl Daxbacher: "Derby bleibt Derby, in Wien und Tirol"

Der FC Wacker Innsbruck gewinnt das Tiroler Derby gegen die WSG Wattens auswärts mit 1:3. Alle Stimmen zur Partie bei Sky Sport Austria HD.

Karl Daxbacher (Trainer FC Wacker Innsbruck):
…über das Spiel: „Ich denke beide Mannschaften haben die Qualitäten gebracht. Es war ein rassiges Derby auf Augenhöhe. Die Mannschaft die die Chancen genützt hat, geht als Sieger vom Platz. Das sind wir, wir freuen uns natürlich darüber, aber es war ein sehr emotionales und schwieriges Spiel und beide Mannschaften denke ich haben ein gutes Spiel geliefert. Vor allem weil der Boden natürlich schwierig war, technisch hohe Anforderungen gestellt hat und da sind natürlich auch Fehler passiert. Die haben wir besser ausgenützt als Wattens.“

...vor dem Spiel über die Stimmung in Derbys: „Derby bleibt Derby. Ob das in Wien ist oder in Tirol, es ist immer was Besonderes. Normalerweise müsste höchster Einsatz von beiden Mannschaften da sein.“

Zlatko Dedic (FC Wacker Innsbruck):
…über sein Tor zum 3:1 und das Spiel: „Es war ein sehr wichtiges Tor für die ganze Mannschaft und für mich persönlich auch, aber die Mannschaft steht im Vordergrund. Wir freuen uns sehr über den 3:1 Derby Sieg. Wir werden kurz feiern, aber dann volle Konzentration auf das nächste Spiel. Wattens hat gut begonnen, ist sogar 1:0 in Führung gegangen, aber wir sind cool, ruhig und geduldig geblieben und hatten Glück beim Tor zum 1:1, was man in solchen Spielen auch braucht. Dann denke ich waren wir die bessere Mannschaft und haben heute verdient gewonnen.“

Klick it: Die besten Fotos vom Tiroler Derby (Alle Fotos (c) Beate Retzbach)

Walter Kogler (Sky Experte):
…über das Spiel und die Leistung Wackers: „Vor allem der heutige Sieg war sehr wichtig. Sie haben noch ein Spiel weniger als die anderen Konkurrenten und haben heute gewonnen. Sie sind wieder auf einem guten Weg, dass sie nach vorne hin Anschluss finden und wirklich dabei sein können.“

…über das Defensivverhalten von Wattens bei den Gegentoren: „Wenn ich jetzt das erste Tor hernehme, da köpft ein Verteidiger den anderen an. Das ist eher Pech und nicht unbedingt ein Blackout. Der Führungstreffer von Wacker Innsbruck war sehr gut herausgespielt, da hat sich nur der Stürmer gegenüber dem Verteidiger durchgesetzt, auch das ist legitim, nicht unbedingt ein Blackout. Das dritte, wo dann Toplitsch im Mittelfeld den Ball verliert, okay, das kann man vielleicht so einschätzen, aber alles andere war auch ein bisschen ein Pech und zum anderen auch gut gemacht von Wacker Innsbruck.“

 

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