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Rapid: Steffen Hofmann rudert nach verbaler Entgleisung gegen Austria Wien zurück

Der Geschäftsführer des SK Rapid geriet nach dem Derbysieg am Sonntag in die Kritik, am Montagnachmittag folgte eine Reaktion.

Nach dem ersten Derbysieg des SK Rapid gegen die Wiener Austria seit 2019 wurde von den Fans der Grün-Weißen im und um das Weststadion ausgiebig gefeiert. Auch Geschäftsführer Steffen Hofmann ließ sich einen Auftritt mit einem Megaphon vor dem eigenen Anhang nicht nehmen, dabei fiel auch eine inzwischen viel kritisierte Aussage: "Leider Gottes haben wir es in der zweiten Halbzeit nicht geschafft, die Arschlöcher richtig abzuschießen". Die Aufzeichnungen mehrerer gezückter Smartphone-Kameras wurden ihm danach zum Verhängnis.

Nur wenige Stunden später griff der 43-Jährige selbst zum Telefon und ruderte zurück: "Ich habe mich bei der Wiener Austria in Person von Manuel Ortlechner entschuldigt", so Hofmann in einem Statement. "Die Worte waren nicht für die Öffentlichkeit bestimmt, aber unabhängig davon unpassend. Die Freude über das gewonnene Derby bleibt, mein Bedauern über die Wortwahl ebenso. Daher möchte ich mich auch dafür entschuldigen, bei aller Rivalität war und ist das nicht angebracht", heißt es darin weiter.

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