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Monschein klagt LASK an

Der Stürmer der Rieder hat ein Schlichtungsverfahren eingeleitet und fordert von den Linzern eine hohe Summe.

Im Sommer unterzeichneten Christoph Monschein und der LASK eine Aufhebungsvereinbarung des bis ursprünglich laufenden Vertrages bis Mai 2024. Diese Vereinbarung sicherte dem Stürmer eine Summe von 30.000 Euro unter der Bedingung, dass er nur zur SV Ried wechselt. Zudem berichtet die Kronen Zeitung einen weiteren Punkt im Vertrag, der erfüllt werden müsste: "Der Spieler verpflichtet sich, jeglicher kritischer Äußerungen über den LASK, dessen Vertreter sowie sein Arbeitsverhältnis gegenüber Dritten, insbesondere Medien zu enthalten und strengstes Stillschweigen zu bewahren."

Laut Ansicht der Linzer hat der Stürmer gegen diese Klausel gegenüber der Krone und anderen Medien verstoßen. Dadurch verhängten sie eine Konventionalstrafe in Höhe eines Bruttomonatsgehalts und überwiesen Monschein nur 5.511,71 Euro. Des Weiteren soll der LASK weitere rechtliche Schritte gegen üble Nachrede und Kreditschädigung nachgehen. Um die restliche Summe einzufordern und das Geld zu bekommen, erteilte der Stürmer Ex-Ried-Präsident Peter Vogl das Mandat. Dabei ist Monschein laut ÖFB-Regulativ verpflichtet, vorerst ein Schlichtungsverfahren anzustreben, ehe das Arbeitsgericht aktiv wird. Stellungnahme des LASK: „Wir ersuchen um Verständnis, dass wir uns zu den Rechtsstreitigkeiten in dieser Causa nicht äußern wollen.“

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