
Burgstaller über Barišić: "Würde uns Spieler freuen, wenn er Trainer bleibt"
Konkrete Gespräche gab es noch nicht, die Spieler dürfte Barišić aber jedenfalls auf seiner Seite haben.
Mit Zoki macht es Riesen-Spaß. Daher würde es uns Spieler sehr freuen, wenn er unser Trainer bleibt
Seit der Trennung von Cheftrainer Ferdinand Feldhofer verantwortet Zoran Barišić die sportlichen Belange bei Rapid Wien in Personalunion. Wie es für den Sportdirektor und Interims-Trainer nach der Winterpause weitergehen soll, ist noch nicht geklärt. Durch die bevorstehende Präsidiumswahl wurden einige Entscheidungen aufgeschoben, spätestens nach der Hauptversammlung 26. November sollen Gespräche folgen. Nach dem letzten Pflichtspiel des Kalenderjahres 2022 lässt sich eine erste sportliche Bilanz ziehen: In sechs Partien unter Barišić gab es vier Siege, ein Remis und eine Niederlage (15 Tore, 7 Gegentore).
Von Spielerseite dürfte es bereits eine erste Tendenz geben. Guido Burgstaller wird von 'Laola1' zitiert: "Ich denke, ich spreche nicht nur für mich, sondern für alle Spieler: Mit Zoki macht es Riesen-Spaß, und ich denke, ihm macht es auch Spaß. Daher würde es uns Spieler sehr freuen, wenn er unser Trainer bleibt."
Auch Marco Grüll schließt sich dieser Meinung an: "Ich treffe diese Entscheidung natürlich nicht, aber Zoki kommt in der Mannschaft sehr, sehr gut an. Ich glaube, ich kann sagen, dass sich jeder in der Mannschaft wünschen würde, dass er Trainer wird".
Nach dem Sieg gegen Hartberg am Samstag erklärte Barišić gegenüber 'Sky': "Es gab einige lose Gespräche, aber man wird sehen, wie es dann weitergeht. Wenn es etwas zu verkünden gibt, dann wird es auch gemacht. Schauen wir mal".