
Andreas Herzog äußert sich vorsichtig zu Rapid-Job: "Wer meine Nummer hat, kann mich anrufen"
Ob sich Rapid überhaupt auf Trainersuche begibt ist noch offen, der Name Andreas Herzog kursiert jedenfalls weiterhin.
Derzeit amtiert Zoran Barišić als Interimstrainer von Rapid Wien und konnte mit einer Bilanz von drei Siegen, einem Remis und einer Niederlage vor der Winterpause einigermaßen für Ruhe sorgen. Wie es danach weitergehen soll, steht noch nicht fest - eine Entscheidung wird erst nach der Hauptversammlung am 26. November unter der Leitung des neuen Präsidiums getroffen. Sollte Barišić in seine Rolle als Sportchef zurückkehren, steht den Hütteldorfern eine Trainersuche bevor. Ein Name der in diesem Zusammenhang auftaucht ist Andreas Herzog. In der Sendung "Sport und Taltk aus dem Hangar 7" auf 'ServusTV' stärkte Hans Krankl Herzog am Dienstag den Rücken: "Der Andi Herzog ist dafür prädestiniert, dass er eine der beiden Positionen bei Rapid übernehmen kann. Ob als Trainer oder Sportdirektor, müssen die jeweiligen Personen entscheiden. Aber er wäre absolut so weit".
Der wiederum war selbst zu Gast in der Senung und erklärte: "Ich glaube, dass Rapid eine interessante Geschichte ist. Aber ich setz‘ mich jetzt nicht hierher und sage: Ich will Rapid-Trainer werden, ich will Rapid-Sportchef werden". Gesprächsbereit wäre er jedenfalls: "Ich bin ganz entspannt, sitze zu Hause und wer meine Telefonnummer hat, kann mich anrufen. Dann werden wir über alles plaudern. Aber im Endeffekt ist das alles weit weg". Dem 201-fachen Rapid-Profi ist aber auch klar, dass er in der Vorsaison mit der Admira keine optimale Bewerbung abgeliefert hat - trotzdem habe er nach eigener Aussage ausreichend Selbstvertrauen für größere Aufgaben.