
Ist ein Transfer ein Muss, Christoph Baumgartner?
Der talentierte Christoph Baumgartner gilt als Transferaktie. Doch will der ÖFB-Kicker in Diensten der TSG 1899 Hoffenheim einen Transfer auf alle Fälle?
Wie geht es mit Christoph Baumgartner weiter? Bei 'Laola1.at' erklärt er, dass Freunde oder Bekannte ihm einen Wechsel weg von der TSG 1899 Hoffenheim nahelegen. Er selbst sieht das differenzierter: "Ich sehe es nicht als Muss, weil ich bei einem Verein bin, der in Deutschland vielleicht nicht zur obersten Garde, aber trotz allem zum oberen Mittelfeld zählt. Wenn ich noch ein, zwei Jahre dort bin, glaube ich, dass ich auch dort noch Schritte machen kann." Immerhin ist er erst 22 Jahre alt und hat ein noch bis 2025 laufendes Arbeitspapier.
Die "Tetschn"
Sollte ein interessantes Angebot kommen, würde man vermutlich drüber nachdenken müssen, immerhin sollen Topadressen wie der FC Liverpool, Manchester United, Leicester oder Sevilla nicht ganz abgeneigt sein, den Offensivmann zu holen. Aber: "Nur weil etwas geschrieben wird, heißt das nicht, dass ein fertiger Vertrag vor einem liegt." Hoffenheim tauge ihm, auch wenn der Saisonverlauf nicht gut war: "Natürlich wäre es mir lieber gewesen, wir hätten unseren Lauf, mit dem wir lange um die Champions League mitgespielt haben, in einen Europacup-Platz umgemünzt. Das haben wir leider nicht geschafft. Das war für uns alle eine Tetschn und tut nach wie vor weh."
Es ist also kompliziert, auch wenn er von Titeln träumt: "Das ganz große Ziel ist jener Titel, den David Alaba gerade zum dritten Mal gewonnen hat." Abschließend meint er noch einmal beschwichtigend: "Ich werde definitiv irgendwann versuchen, den Schritt zu seinem absoluten Top-Verein zu gehen. Wenn konkrete Sachen vor mir liegen, wird der Moment kommen, an dem ich in mich reinhöre und dann das Ganze mit meiner Familie und meinem Team bespreche, Pros und Contras gegenüberstelle."