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Neuer Wacker-Präsident Hannes Rauch: "Drei Optionen für Rettung"

Am Dienstag trat Kevin Radi als Präsident von Wacker Innsbruck zurück, sein Nachfolger Hannes Rauch hofft auf eine baldige Lösung der aktuellen Krise.

Erst kurzfristig habe er sich entschieden, Präsident von Wacker Innsbruck werden zu wollen, meint Hannes Rauch. Als Nachfolger des zurückgetretenen Kevin Radi steht er jetzt einem Verein am Abgrund vor, der sportliche Abstieg in den Amateurbereich steht fest, die wirtschaftliche Situation bleibt angespannt. Im Interview mit der 'Tiroler Tageszeitung' sieht er eine Lösung dieser Krisensituation logischerweise als oberste Priorität. "In zehn bis 14 Tagen haben wir eine Lösung, mit dem Masseverwalter bin ich diesbezüglich im Austausch", so Rauch. Einen Millionen-Regen sollten sich die Fans nicht erwarten, der Name des ehemaligen Investors Michael Ponomarev geistert trotzdem seit einiger Zeit wieder durch Innsbruck. "Ich kenne ihn als professionellen und angenehmen Menschen, er ist eine von drei Optionen" meint der Präsident. 

Auf sportlicher Ebene ist aktuell nichts fix, Rauch hofft noch auf einen Platz in der Regionalliga - in Hinblick auf die Frauen- und Nachwuchsteams ist noch alles offen und hängt von der finanziellen Situation ab. Auch Spieler wird man noch brauchen, beim Trainingsstart waren nur sechs Spieler dabei. Rauch dazu: "Mein Motto: Das Hendl wird erst in den letzten fünf Minuten knusprig. Wir haben eigene Leute in der bisherigen dritten Mannschaft, dazu braucht es vier, fünf mit Regionalliga-Niveau".

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