Salzburg will trotz 0:2 nicht aufgeben

Der WAC hat im Hinspiel gegen Tottenham aller Wahrscheinlichkeit nach das Ziel verpasst, im Rückspiel noch eine Aufstiegschance zu haben.

Salzburg – Villarreal 0:2 (0:1)

Wals-Siezenheim, Red Bull Arena, keine Zuschauer erlaubt (wegen Coronavirus-Pandemie), SR Treimanis (LAT)

Tore: Alcacer (41.), 0:2 Nino (71.)

 

Salzburg: Stankovic – Kristensen, Solet, Vallci, Ulmer – Mwepu, Junuzovic (74./Bernede), Aaronson (61./Adeyemi), Sucic (61./Okafor) – Daka, Berisha

Villarreal: Rulli – Pena (46./Foyth), Albiol, Pau Torres, Estupinan – Trigueros, Capoue (74./Costa), Parejo – G. Moreno (83./Pino), Alcacer (60./Nino), Moi Gomez (60./Pedraza)

Gelbe Karten: Kristensen, Solet, Okafor, Ulmer bzw. Albiol

 

Stimmen zum Spiel

Jesse Marsch (Salzburg-Trainer): "Wir haben gegen einen schlauen Gegner gespielt und selbst zu viele Fehler gemacht bzw. zu wenige konsequente Momente vor dem Tor gehabt. Wir haben nur zweimal aufs Tor geschossen. Das war zu wenig, aber wir haben noch ein Spiel. Wir müssen nach Spanien fliegen und eine bessere Leistung bieten."

Zlatko Junuzovic (Salzburg-Spieler): "Wir haben die Räume nicht gut besetzt, aber Villarreal hat ein sehr gutes Positionsspiel, und dann ist es natürlich schwierig, immer da Zugriff zu haben. Dieses billige Standardtor darf uns nicht passieren, mit diesem Chip in die Mitte. In der zweiten Halbzeit müssen wir dann einfach das Tor machen, dann kann es in eine andere Richtung laufen. Es ist trotzdem noch nichts verloren. Wir werden auch in Spanien unsere Chancen kriegen, aber dann müssen wir sie auch konsequent ausnutzen und andererseits auch einen besseren Zugriff haben. Wir geben nicht auf."

Unai Emery (Villarreal-Trainer): "Das war nur das Hinspiel. Unser Ziel war ein gutes Ergebnis mit einem Auswärtstor zu erzielen. Ich bin sehr zufrieden, aber es ist noch nicht entschieden. Wir hätten vielleicht ein wenig effektiver sein können. Ein wäre auch ein 3:0 möglich gewesen, aber wir müssen erst auch in La Liga stabiler werden und uns konsolidieren. Zu null zu spielen gibt der Mannschaft Selbstvertrauen."

 

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