Warnung an ÖFB vor norwegischem Rumpfteam

Am Mittwoch wird Norwegen mit einer veränderten Mannschaft antreten, die großen Stars müssen coronabedingt in Quarantäne. Ein Spaziergang wird es für das ÖFB-Team von Franco Foda aber nicht.

Martin Kreuzriegler wechselte im Sommer von Blau-Weiß Linz zu Sandefjord. Dort absolvierte er bislang 18 Partien. Der Abwehrspieler kennt sich im norwegischen Fußball also aus und warnt den ÖFB davor, das Spiel am Mittwoch gegen Norwegen auf die leichte Schulter zu nehmen. "Sie waren schon im ersten Spiel klar besser und haben auf jeden Fall die Klasse, sich wieder durchzusetzen", spricht er das 2:1 in Oslo mit der ersten Elf an, "Es ist immer gefährlich, wenn gesagt wird, so ein Spiel muss man gewinnen."

Kollegen wurden kaum in den Notfallkader einberufen. Im Gegensatz zu Österreich etwa, wo ein, zwei positive Tests noch nicht dazu führen, dass nicht gespielt werden kann, sieht das in Norwegen anders aus, das ganze Team muss in Quarantäne. Somit wollte man offenbar nicht riskieren, dass es zu positiven Tests bei Eliteserien-Spielern kommt.