Stefan Schwab erklärt Rapid-Abschied

Der ehemalige Rapid-Kapitän wechselte im Sommer zu PAOK Saloniki. In Griechenland ist er bestens angekommen und erklärt den Schritt, mit 30 ins Ausland zu gehen.

13 Spiele hat Stefan Schwab für PAOK Saloniki bislang gemacht. Zwei Tore und sieben Assists können sich für einen Mittelfeldspieler sehen lassen, der erst so kurz beim Klub ist. Für Schwab war es im Sommer ein Abschied nach sechs Jahren bei Rapid, Griechenland ist die erste Auslandsstation des 30 Jahre alten Spielers. Für ihn die richtige Entscheidung, wie er bei 'Laola1.at' erklärt: "Das Angebot von PAOK als Gesamtpaket hat einfach super gepasst. Ich bin nach wie vor überzeugt davon, dass es der richtige Schritt war."

 

Umstände bedingten Wechsel

Dass er, mit 23 von der Admira gekommen, bei Red Bull Salzburg ausgebildet, überhaupt den attraktiven Job in Wien-Hütteldorf als Kapitän der Grün-Weißen aufgab, hat aber doch andere Gründe: " Jeder weiß, dass ich ein Rapidler bin und dass das eine riesengroße Rolle in meiner Karriere gespielt hat, ich dort sehr viel gelernt habe und mich menschlich wie sportlich unglaublich weiterentwickelt habe. Mit der ganzen Geschichte rundherum war es dann halt nicht mehr möglich, weiter dort zu bleiben. Einer der großen und entscheidenden Punkte war dann natürlich schon die Vertragslaufzeit, über die wir geredet haben. Aber es war schon auch so, dass ich zwei, drei Wochen beim AMS war nach dem Saisonende. Dann wollte ich einfach nicht noch länger warten."

Schuld daran soll aber keine Seite haben, so Schwab. Es waren eben die Umstände, die dazu geführt haben, dass er Österreich verließ: "Aber jetzt, spätestens Mitte November, sehen viele auch, dass es nicht nur ein Abenteuer oder eine Notlösung für mich war."