FAK-Kicker Dominik Fitz soll am Freitag Comeback geben

Nach viereinhalb Monaten Pause steht Dominik Fitz vor seinem Comeback. Er soll am Freitag bei den Young Violets in Amstetten spielen und so wieder in den Bundesliga-Fußball reinschnuppern. (Text: Aussendung Austria Wien)

Der 21-Jährige kannte jetzt monatelang nur die Kraftkammer, absolvierte auf dem Platz bis vor Kurzem maximal Solo-Einheiten. Seine engsten Vertrauten waren dabei logischerweise nicht seine Mitspieler, sondern in erster Linie die Physiotherapeuten Florian Metz und Christoph Lichtenecker. „Ich bin unserer medizinischen Abteilung extrem dankbar, dass sie mich auch durch die lange und schwierige Phase mitgetragen hat“, sagt Dominik Fitz. Der Offensivgeist erlitt im Juni einen Syndesmosebandriss und hatte bei seinen Rückkehrersuchen immer wieder mit Rückschlägen zu kämpfen.

 

Vorfreude

„Es gab schon Momente, in denen ich schlechter drauf war, aber im Großen und Ganzen habe ich dennoch alles ganz gut überstanden“, fasst er seinen mehrmonatigen Leidensweg zusammen. Letztendlich haben ihm seine Familie, die Physios und auch die Mannschaftskameraden immer wieder Mut zugesprochen. Jetzt konzentriert er sich schon auf Freitag und das Spiel in Amstetten. „Ich freue mich sehr darauf und werde natürlich versuchen gleich wieder voll Fuß fassen zu können.“ Erst bei den Young Violets und bald auch wieder bei der Kampfmannschaft. 
Trainer Peter Stöger weiß, was er an Fitz hat: „Wir sind sehr happy, dass er wieder zurück ist. Er hat bereits letzte Woche in einem internen Testmatch voll mitgespielt und wird jetzt einmal einen Testlauf bei den Violets absolvieren. Je nachdem, wie er sich fühlt und was er sich selber zutraut, wird er dann auch bei uns ein Thema werden.“

Geht es nach dem Spieler, soll das ganz rasch gehen. „Ich habe wieder hundertprozentiges Vertrauen in meinen Körper und weiß, dass die Verletzung vollständig ausgeheilt ist.“ Was fehlt, ist die Matchpraxis. Am Freitag beginnt er ebendiese zu sammeln.