Foto: © Austria Klagenfurt/Pepe Kuess

Austria Klagenfurt braucht nach verpatztem Saisonstart Veränderungen

Austria Klagenfurt will in die Bundesliga aufsteigen. Bleiben die Leistungen wie bisher, könnte das schwierig werden. Sportchef Matthias Imhof rechnet mit Veränderungen im Kader.

Fünf Remis bei einer Niederlage und vier Siegen - wer aufsteigen will, braucht eine bessere Bilanz als Austria Klagenfurt. Sportchef Matthias Imhof ist zwar mit seinem Kader zufrieden, rechnet aber mit Veränderungen. Bei 'Laola1.at' sagt er: "Wir haben volles Vertrauen in unsere Burschen, der Kader ist gut aufgestellt. Dass Julian von Haacke langfristig ausfällt, hat uns aber schwer getroffen, seine Kreativität fehlt uns." Das wäre die eine Baustelle. Die weitere wären die Kicker, die gerade wenig Einsatzzeit bekommen: "Es besteht die Möglichkeit, dass sich Spieler verändern wollen, weil sie mit ihrer aktuellen Rolle nicht zufrieden sind."

 

Erklärung

Dass man aktuell mit sechs Zählern Rückstand auf Tabellenführer Liefering nur auf Rang vier liegt, verwundert den Deutschen aber nicht ganz so sehr: "Die Mannschaft stand bis Ende Juli unter Strom, musste gerade auch unter den Umständen des verpassten Aufstiegs eine herbe Enttäuschung wegstecken. Das war nicht leicht." Dementsprechend sei die Austria im Soll. Zudem erwartet er ein engeres Rennen als letztes Jahr, als sich der spätere Aufsteiger Ried und die Kärntner abgesetzt hatten:

"Es dürfte um einiges spannender werden. Die Liga ist deutlich ausgeglichener. Liefering und Lafnitz sind derzeit ein Stück voraus, aber den Dritten trennen gerade mal vier Punkte vom Achten der Tabelle." Am Sonntag trifft die Austria aus Klagenfurt auf den Namensvetter aus Lustenau.

 

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