Sturm Graz will alle Mitarbeiter auf Kurzarbeit umstellen
Der SK Sturm Graz will die Möglichkeit zur Kurzarbeit nutzen und alle Spieler und weitere Angestellte auf Kurzarbeit umstellen.
Klare Worte von Wirtschaftsgeschäftsführer Thomas Tebbich zur Lage beim SK Sturm, denn wenn die Saison nicht zu Ende gespielt werden wird, "wird es sehr eng mit der Liquidität unseres Gesamtunternehmens. Das geht sicher sehr vielen Bundesligisten nicht anders". Das sagt er in der 'Kleinen Zeitung'. Deshalb will man die Möglichkeit der Kurzarbeit wahrnehmen. Bei den Grazern geht es um rund 40 Personen im Profibereich, darunter 25 Spieler. „Mit der Kurzarbeit wollen wir sämtliche Arbeitsplätze retten und Kündigungen verhindern", spricht Tebbich auch die 40-50 sonstigen beim Verein beschäftigten Personen an.
Keeper Jörg Siebenhandl meint: "Aber wir müssen da durch wie alle anderen Leute. Da geht es um die Gesellschaft, nicht um den Einzelne. Kurzarbeit ist klarerweise eine Möglichkeit, wenn es den Vereinen hilft, liquide zu bleiben und dadurch zu überleben."