Sturm: Jobgarantie für Ilzer, neue Spieler nur, wenn wer geht
In einem Interview mit der 'Kleinen Zeitung' gibt SK Sturm-Sportchef Andreas Schicker Einblicke, wie die nächste Monate und Jahre ablaufen sollen.
Am Transfermarkt soll sich beim SK Sturm Graz nur dann was tun, wenn wer geht. Kein Thema mehr sind bekanntlich Lukas Grozurek, Markus Lackner, Emeka Eze und Lukas Spendlhofer, letzterer weniger wegen der Leistungen, als wegen Unstimmigkeiten. Bislang kam nur Innenverteidiger Jon Gorenc-Stankovic, wenn sonst niemand geht, wird er vermutlich der einzige Neuzugang bleiben, so Andreas Schicker: "Wenn wir einen Spieler abgeben, können wir einen neuen holen. Ansonsten wird es sehr schwierig."
Jobgarantie für Ilzer
Neo-Trainer Christian Ilzer soll den neuen Weg in Ruhe angehen können, offenbar auch, wenn die Ergebnisse zunächst nicht passen. Das heißt: Wenn Sturm die Top6 verpasst, kann Ilzer weiter arbeiten. Die Gründe für den Umstand, dass die Grazer weit weg sind vom Europacup, ortet Schicker in der Vergangenheit. 2018 noch Cupsieger, ging es dann bergab: "Die Transfers in dieser Zeit haben nicht so gesessen. Und dann hat man viel zu kurzfristig gedacht und war auf den schnellen Erfolg aus."
Das führt auch dazu, dass das Budget reduziert wurde, denn "wir sind im Bundesliga-Vergleich auch nicht mehr unter den Top vier wie früher. Der LASK und der WAC haben im Gegensatz zu uns sehr viel Geld im Europacup kassiert".