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Dominik Thalhammers Plan für den LASK - Offensivtrainer noch gesucht

Am heutigen Freitag wurde im Rahmen einer Pressekonferenz der neue LASK-Trainer Dominik Thalhammer vorgestellt. Er legte seine Ideen dar. Ein weiterer Co-Trainer wird noch gesucht.

"Es ist eine große Herausforderung und ein großes Vertrauen, das ich bekommen habe. Das möchte ich rechtfertigen", erklärte Dominik Thalhammer im Rahmen der Pressekonferenz. Wie es nach dem überraschenden Aus von Valerien Ismael zur Zusammenarbeit kam? "Ich hatte in den letzten Wochen tiefgreifende Gespräche mit den Verantwortlichen das LASK, die mich extrem beeindruckt haben. Siegmund Gruber und Jürgen Werner haben eine Denkweise, die mich fasziniert. Sie denken über den Tellerrand und sind extrem aufgeschlossen." Die Athletiker haben laut Thalhammer gut performed, er sieht aber Entwicklungspotential: "Es braucht mehr Lösungen gegen Gegner, die tief stehen. Da gibt es vielleicht noch Ansatzpunkte im Positionsspiel, um Optimierungen herbeizuführen."

 

Großes Trainerteam

Wie schon zuletzt angedeutet, wird der LASK ein recht großes Trainerteam haben. Es wird einen Offensiv-, eiinen Defensiv- sowie einen Trainer für Standards geben. Die Defensive übernimmt Ex-Teamspieler Emanuel Pogatetz: "Er trägt die LASK-DNA in sich und kann ein Garant dafür sein, dass wir keinen Millimeter von dieser Basis abrücken werden." Für die Standards wird Christian Heidenreich, zuletzt bei Franco Foda im Team, übernehmen. Die Position des Offensivkoordinators ist noch offen. Es hat Gerüchte gegeben, dass Oliver Lederer ein Thema sein soll. Keines ist Andreas Wieland. Er soll bei der Trennung von Ismael eine Rolle gespielt haben.

Thalhammer ist zudem auch Sportdirektor. Bislang gab es mit Yevgen Cheberko (Zorya Lugansk), Lukas Grgic (WSG Tirol), Mads Emil Madsen (Silkeborg), Mamoudou Karamoko (Wolfsburg) und Nikolas Polster (Rapid II) fünf Neuzugänge: "Ich schätze den aktuellen Kader sehr stark ein. Die Transfers sind extrem gut ausgesucht worden und passen genau in das System, das der LASK verkörpert." Kein Thema ist für ihn übrigens der Trainingsskandal: "Meine Aufgabe ist es, die aktuelle Situation zu analysieren und dann die richtigen Steps weiter zu gehen."

 

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