WAC: Dietmar Riegler über Feldhofer-Zukunft

Nach dem sensationellen Aufstieg in die KO-Phase der Europa League erklärt Dietmar Riegler, wie es mit Trainer Ferdinand Feldhofer weiter gehen soll.

"Ich muss der Mannschaft ein Kompliment machen. Sie hat gegen Feyenoord mit allen Mitteln dagegengehalten", erklärt Dietmar Riegler in der 'Kleinen Zeitung'. Dafür hat der WAC-Boss sogar die Haare abrasieren lassen - das entstand aus einer Wette, ob man die Gruppenphase übersteht. Und das war keine Selbstverständlichkeit gegen namhafte Klubs wie Dinamo Zagreb, Feyenoord Rotterdam und ZSKA Moskau.

 

In Europa top, in der Bundesliga mit Luft nach oben

Doch in der Bundesliga läuft es nicht so rund. Die Mannschaft hatte Probleme mit vielen Corona-Fällen, liegt vier Punkte hinter Platz sechs, bei einem Spiel weniger. Insofern ist das Sonntagsspiel gegen die Austria wohl ein bisschen richtungsweisend, ob es für die Lavanttaler auch im kommenden Jahr die Chance auf den Europacup gibt, vorbehaltlich der Hintertür des Sieges der Qualifikationsgruppe. Über die Zukunft von Trainer Ferdinand Feldhofer wird aber erst gesprochen: "Alle unsere Pläne werden in der Winterpause geschmiedet. Noch gibt es keine Details."

Die letzten zwei erfolgreichen Trainer, Christian Ilzer und Gerhard Struber, verließen Wolfsberg recht schnell. Feldhofer hat einen Vertrag bis Sommer, der Präsident schätzt ihn: "Er akzeptiert, dass wir nicht die Möglichkeit großer Vereine haben. Dafür kann er in Ruhe und ohne großen Druck arbeiten. Bei ihm stimmen Vernunft und Intelligenz.

 

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