Thorsten Schick: "Der Mannschaft kann man gar nichts vorwerfen"
Der SK Rapid Wien verpasst mit einem 2:2 gegen FK Molde den Aufstieg und scheidet somit aus der Europa League aus. Die Stimmen zum Spiel.
Rapid – Molde 2:2 (1:1)
Allianz Stadion, SR Guida (ITA)
Torfolge:
0:1 Wolff Eikrem (12.)
1:1 Ritzmaier (43.)
1:2 Wolff Eikrem (46.)
2:2 Ibrahimoglu (90.)
Rapid: Gartler – Stojkovic, Hofmann, Barac, Ullmann – Grahovac, Ritzmaier (61./Ibrahimoglu) – Schick, Knasmüllner (46./Fountas), Arase (46./Demir) – Kara (75./Kitagawa)
Molde: Linde – Pedersen, Gregersen, Sinyan, Risa – Hestad (45./Knudtzon), Aursnes, Ellingsen, Wolff Eikrem (58./Huassain), Brynhildsen (58./Omoijuanfo) – James (85./Wingo)
Gelbe Karten: Barac, Stojkovic bzw. Risa, Sinyan, Aursnes
Die Stimmen zum Spiel
Dietmar Kühbauer (Rapid-Trainer): „Wir haben uns viel mehr vorgenommen, aber vor allem in den ersten 25 Minuten waren wir nicht existent. Wir haben das nicht so gemacht, wie wir das machen können, deshalb sind wir zu Recht ausgeschieden. Wir haben es uns zu schwer gemacht, es waren nicht die extremen Wochen. Wir haben den Ausgleichstreffer gemacht, und wenn du kurz nach der Pause so einen Nackenschlag kriegst, wo wir nicht gut verteidigt haben, dann haben wir es uns vielleicht nicht verdient.“
Thorsten Schick (Rapid-Spieler): „Ende der ersten Halbzeit waren wir richtig gut im Spiel, haben verdient das 1:1 gemacht und uns viel vorgenommen. Wir haben in der Pause gesagt, wir dürfen unbedingt kein Tor bekommen, wenn du dann nach 24 Sekunden oder so so einen Schlag in die Fresse kriegst, schmerzt das richtig. Von dem haben wir uns nicht mehr richtig erholt. Der Mannschaft kann man gar nichts vorwerfen, wir spielen jeden dritten Tag, wir haben viele Verletzte, können kaum rotieren. Irgendwann kommst du an deine Grenze, Molde war für uns heute die Grenze.“