Stögers Forderung vor Duell mit WAC

Der Stachel nach dem 0:4 im Heimspiel gegen Sturm Graz sitzt nach wie vor tief. Am Sonntag spielt der FK Austria Wien beim WAC (14:30 Uhr) und möchte sich dort mit einem ganz anderen Gesicht präsentieren. (Text: Aussendung FAK)

„Wir haben es eine Stunde ganz okay gemacht, aber auch nicht gut“, sagt Trainer Peter Stöger über die Niederlage gegen die Steirer, „sonst wären wir in Führung gegangen. Und in der letzten halben Stunde haben wir dann leider jegliche Konsequenz vermissen lassen.“ Während der Trainingswoche gab es nicht zuletzt deswegen viel zu tun, wurde viel mit der Mannschaft besprochen. Wie das das Trainerteam gestaltet hat? Stöger: „Man spricht das Positive wie das das Negative an. Wir hatten zuletzt einige knappe Partien, aber gegen Sturm haben wir uns definitiv zu wenig gewehrt.“

Beim WAC, der am Donnerstag auch in der Europa League ein Erfolgserlebnis mit dem Sieg über Feyenoord bzw. Aufstieg ins Sechzehntelfinale feierte, erwartet sich der Coach wieder ein engeres Spiel. „Es wird viel an uns liegen, ob wir vorne, hinten und bei den Abschlüssen genug investieren. Was wir nicht sehen möchten, ist, dass wir uns wieder dem Schicksal ergeben.“ Dominik Fitz ist gesperrt, Bright Edomwonyi (Probleme mit der Patellasehne) und Maudo Jarjue (Muskelprobleme) sind verletzt, Michael Madl (erneut Probleme mit der Wade) ist fraglich.

 

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