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So startet Rapid nach der Corona-Pause ins Training

Rapid startet am Dienstag-Vormittag nach der wochenlangen Corona-Pause wieder ins Training. Dabei gelten, so wie bei anderen Clubs auch, strenge Regeln. (Text: Presseinfo Rapid Wien)

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Ab heute, 9:30 Uhr, wird am Trainingsgelände des Allianz Stadions in Hütteldorf die erste Gruppe aus sechs Spielern starten. Möglich macht dies die 162. Verordnung des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz. Diese regelt auch, dass das Betreten von Sportstätten mit Ausnahme der Kaderspieler, Betreuerinnen bzw. Betreuer und Trainerinnen bzw. Trainer verboten ist. Daher finden die Einheiten nicht nur unter Ausschluss der Öffentlichkeit, sondern auch ohne Zutritts-Möglichkeiten für Medien statt.

 

Straffe und klar geregelte Abläufe

Die medizinische Abteilung des SK Rapid unter Führung von Klubarzt Dr. Thomas Balzer und administrativer Leitung von Wolfgang Frey hat in Zusammenarbeit mit dem Trainer- und Betreuerstab ein detailliertes Konzept zur Abwicklung der Kleingruppentrainings erstellt.

Die insgesamt fünf Kleingruppen werden sich auch auf dem Gelände des Allianz Stadions nicht treffen. Mehrere Nachwuchskabinen stehen zur Verfügung, diese sind direkt von der Tiefgarage aus erreichbar, jeder Spieler wird bei der Ankunft mit eigener Schutzmaske, eigenem Desinfektionsmittel und eigener Trinkflasche versorgt. Zudem wird vor Betreten der Kabine die Temperatur gemessen. Dazu wird jeder Spieler mit zwei Garnituren frischer Trainingskleidung versorgt, eine davon für die Heimfahrt, da alle Spieler erst nach der Rückkehr in ihre Wohnungen duschen werden.

Die fünf Kleingruppen kommen jeweils zu unterschiedlichen Zeitpunkten in Hütteldorf an und verlassen das Gelände auch getrennt. Die Einheiten finden dann teilweise parallel auf den Plätzen West 1 (morgen erste Einheit um 9:30 Uhr) und Nord (morgen erste Einheit um 10:00 Uhr) statt und werden von den Assistenztrainern des Profiteams bzw. den erfahrenen Trainern Walter Knaller (Cheftrainer SK Rapid Akademie) und Zeljko Radovic (Cheftrainer SK Rapid II) geleitet. Cheftrainer Didi Kühbauer und Tormanntrainer Jürgen Macho können der Verordnung entsprechend bei allen Trainingsgruppen dabei sein, natürlich auch sie mit dem gebotenen Sicherheitsabstand.

Die Kabinen werden immer von den gleichen Kleingruppen belegt und täglich professionell gereinigt. Rekonvaleszente Spieler wie Philipp Schobesberger werden zudem von den Physiotherapeuten betreut. Außerdem sind alle Wege, außer jener direkt zum Training, mit Nasen-Mund-Schutz-Masken zu beschreiten. Last but not least sind alle Spieler, Trainer und Betreuer natürlich angehalten, bei etwaigen Krankheitssymptomen sofort telefonisch Kontakt mit der medizinischen Abteilung aufzunehmen und zuhause auf weitere Anweisungen zu warten.

 

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