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Videobeweis: ÖFB, Liga und Clubs einigen sich

ÖFB und Bundesliga haben sich auf eine Finanzierung des Videobeweises für die österreichische Bundesliga geeinigt. 

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Die Szenen beim Spiel zwischen Mattersburg und Sturm haben wieder für viel Aufregung gesorgt. Nicht nur, dass sich Sturm-Sportdirektor Günter Kreissl nicht mehr unter Kontrolle hatte. Auch der Ruf nach dem Videobeweis wurde erneut wiederholt. "Es ist unerträglich, das ganze Theater macht mich verrückt. Das Schiedsrichterwesen muss mehr gefördert werden. Man muss den Videobeweis andenken. Die Schiedsrichter sind auch Opfer, da sie zu wenig gefördert werden. In den letzten vier Spielen gab es viermal Fehlentscheidungen gegen uns, damit viermal Punkteverlust", so Kreissl nach dem Match zwischen Mattersburg und Sturm.

 

Frühestmöglicher Startpunkt: März 2021

Wie der ÖFB und die Bundesliga am Samstag gegenüber der APA bestätigten, habe man sich in der Vorwoche bei der Präsidiumssitzung gemeinsam mit den Clubs auf eine Finanzierung des Videobeweises geeinigt. "Wir sind auf einem guten Weg", hieß es von Seiten der Liga, die jetzt die genaue Finanzierung, die technischen Details und den Zeitplan mit Hochdruck klären will. Sollte alles den geplanten Verlauf nehmen, könnte der Videobeweis im März 2021 eingeführt werden.

 

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