Bundesliga zu den Zuschauern: Der Trend stimmt
Die erste Saison der neuen 12er-Liga ist Geschichte, die sportlichen Erfolge sind gefeiert, die Besten der Saison geehrt. Nun ist es an der Zeit, die Entwicklungen bei den Zuschauern unter die Daten-Lupe zu nehmen. (Text: Bundesliga)
Insgesamt 1.258.900 Stadionbesucher und damit 9,5 Prozent mehr kamen in der ersten Saison als 12er-Liga zu den Spielen der Tipico Bundesliga. Durchschnittlich waren bei jedem Bundesliga-Spiel 6.456 Fans im Stadion. Obwohl der direkte Vergleich zwischen einer 10er- und 12er-Liga aufgrund der unterschiedlichen Anzahl an Klubs und Spielen nur schwer möglich ist, ergibt sich beim Liga-Durchschnitt dennoch ein leichtes Plus von 1,1 Prozent.
Betrachtet man die Entwicklungen auf Klubebene, wird der Zuschauerzuwachs deutlicher: 9 von 12 Klubs weisen ein Zuschauerplus auf, davon 7 Klubs im zweistelligen Prozentbereich. Durchschnittlich sind die Zuschauerzahlen bei jedem Klub um 27,5 Prozent gestiegen.
Spielt man in einem Gedankenspiel die aktuelle Saison mit 10 Klubs und nimmt mit dem SKN St. Pölten und TSV Prolactal Hartberg den Letztplatzierten sowie den zweiten Aufsteiger der Saison 2017/18 aus der Berechnung, ergäbe sich ein Liga-Durschnitt von 6.931 Zuschauern mit einem Plus von 8,5 Prozent.
Bundesliga-Vorstand Christian Ebenbauer: „Mit der neuen Bundesliga-Modus haben wir vom Anfang bis zum Ende Spannung pur erlebt. Dieser hohe Unterhaltungswert zeigt auch erste positive Entwicklungen bei den Zuschauerzahlen. Der Trend geht in die richtige Richtung, denn 9 Klubs haben heuer ein deutliches Zuschauerplus.“