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Pyrotechnik "unter den im Gesetz genannten Voraussetzungen" weiterhin möglich

Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) beantwortete eine parlamentarische Anfrage von Nurten Yilmaz (SPÖ) zum Thema Pyrotechnik.

Unter dem Titel "Pyrotechnik bei Sportveranstaltungen in Österreich" wurden Innenminister Herbert Kickl 23 Fragen gestellt. Bereits im März wurden Pläne bekannt, die hart erkämpften Ausnahmeregelungen in Bezug auf Pyrotechnik abzuändern. Diese Pläne sind zuletzt revidiert worden. Nun sagt das Innenministerium: "Es wird weiterhin möglich sein, unter den im Gesetz genannten Voraussetzungen bei Wettbewerben, die von nationaler oder internationaler Bedeutung sind, die Verwendung pyrotechnischer Gegenstände zu erlauben."

Der Innenminister erklärt weiters: "Mit Ausnahme einiger weniger Vereine wird in Österreich durch die Zusammenarbeit der Vereinsführung und ihren Fans die Verwendung illegaler  Pyrotechnik hintangehalten." Beinahe die Hälfte der Übertretungen passierte bei Wiener Derbys zwischen Rapid und Austria. Rapid-Geschäftsführer Christoph Peschek reagiert darauf im Kurier: "Im Jahr 2017 konnten wir das Verwenden illegaler Fackeln von 244 auf 5 reduzieren. Auf Verstöße im Auswärtssektor haben wir keinen Einfluss, vielleicht wurden hier Übertretungen eingerechnet." Seit der Einführung der Regelung 2017 gab es in Hütteldorf zudem keine Verletzungen durch Pyro. 

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