Notfallplan: So könnte der SKN trotz Transfersperre einen Stürmer holen
Der SKN St. Pölten muss aufgrund der Transfersperre der FIFA auf Transfers verzichten. Möglicherweise holen die Niederösterreicher jetzt einen verliehenen Stürmer zurück.
Der SKN St. Pölten wurde von der FIFA bekanntlich mit einer Transfersperre belegt. Zwar wollten die Niederösterreicher rechtlich dagegen vorgehen, doch bisher hat sich an der Situation nichts geändert. Im Gespräch mit der Sportzeitung sieht Andreas Blumauer aktuell keinen großen Handlungsbedarf bezüglich des Kaders: "Wir haben uns schon vorher mit Trainer Ranko Popovic abgesprochen, dass wir nur jemanden holen, wenn Spieler gehen. Pak zum Beispiel. Der bleibt aber jetzt. Deshalb war Zulechner dann kein Thema mehr. Und auch die Verpflichtung von Kofi Schulz, den wir als Backup für Manuel Haas auf der linken Defensivseite ins Auge gefasst hatten, war nicht unbedingt notwendig."
Dennoch gibt es einen möglichen Zugang, als Ersatz für eine mögliche Verletzung eines Stürmers - auf dieser Position wäre der Kader zu dünn. Blumauer: "Wir schauen, ob wir zum Beispiel Roope Riski im Notfall zurückholen können." Roope Riski ist bis zum Saisonende an den griechischen Zweitligisten Chania Kissamikos verliehen und hat dort in 15 Pflichtspielen sieben Treffer erzielt. Der Vertrag mit den Niederösterreichern läuft bis Sommer 2020. Für den SKN hat der Finne bisher in 26 Partien sechs Tore erzielt.