Harte Selbstkritik von Rapid-Stürmer Andrija Pavlovic: "Noch nichts gezeigt"
Die Hoffnungen waren groß, dass Andrija Pavlovic der Stürmer sein könnte, den Rapid braucht. Daraus wurde bislang noch nichts.
Zwei Tore im Cup gegen den WAC - das ist die magere Ausbeute von Andrija Pavlovic im Rapid-Dress. Zu wenig für einen Spieler, der um so viel Geld gekommen ist. "Ich habe hier noch nichts gezeigt", zeigt sich der Serbe gegenüber der Kronen Zeitung selbstkritisch. Eine Erklärung hat er dennoch, denn die Vorbereitung im Sommer konnte er nicht mit machen. Jetzt sagt er: "Ich mag keine Ausreden. In keinem großen Klub werden schlechte Ergebnisse akzeptiert. Es wäre schlimmer, wenn es allen egal wäre. Ich glaube an mich und an das Team. Wir sind jetzt gefestigter. Wenn ich mein Level erreiche, und das werde ich, mache ich mir keine Sorgen."
Gegen Aarau haben Pavlovic und auch der nicht minder an Ladehemmung leidende Deni Alar ("Es ist doch klar, dass man darüber nachdenkt, ich bin nicht zufrieden.") endlich treffen können. Stress durch einen Neuzugang haben sie derzeit nicht, offenbar dauert es noch, bis ein neuer Stürmer kommt - wenn er im Winter überhaupt noch kommt.