Mählich, Schmid und Baumgartner: St. Pölten hat 15 Namen für Kühbauer-Nachfolge

Überraschungsteam sucht Cheftrainer - das ist das Motto für den SKN St. Pölten. Auf der long list von General Manager Andreas Blumauer stehen 15 Namen.

Es gibt einen Geldregen für Didi Kühbauers Transfer zum SK Rapid. Das bestätigt SKN St. Pölten General Manager Andreas Blumauer gegenüber der NÖN: "So viel kann ich verraten. Die Summe teilt sich in einen fixen und einen variablen Teil auf." Die Zeitung folgert, dass man zwei Mal Geld bekommen könnte. Stellt sich nur die Frage, wer den aufstrebenden Bundesligisten übernehmen soll. 15 Namen sollen auf Blumauers Liste stehen. Darunter: Ex-Coach Gerald Baumgartner, der jüngst beim SVM gehen musste, Ex-SCWN-Trainer Roman Mählich und Peter Stögers ehemaliger Co, Manfred Schmid. Diese Namen hat der Manager bestätigt.

 

Das Profil

Auch, was er der neue können muss, weiß Blumauer ganz genau: "Es soll ein deutschsprachiger Trainer sein, vorzugsweise aus Österreich. Am wichtigsten ist uns, dass sich der neue Trainer mit dem Weg identifiziert, den wir unter Kühbauer eingeschlagen haben. Wenn jemand meint, er müsse im Winter den Kader umbauen, dann ist er definitiv nicht unser Mann." Mit vier oder fünf will der SKN dann Kontakt auftreten. Dabei will man sich Zeit lassen. Gegen die Admira wird Marcel Ketelaer auf der Bank sitzen, dann ist Länderspielpause. Damit bekäme der Kühbauer-Nachfolger Zeit, die Mannschaft kennen zu lernen und auf das Spiel am 21. Oktober gegen Mattersburg vorzubereiten.

 

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