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Louis Schaub: "Das geht nicht so einfach, wie sich die Leute das vorstellen"

In Köln ist Louis Schaub der neue Liebling und auf dem Weg in die Deutsche Bundesliga. Für Rapid sieht der Legionär bessere Zeiten kommen.

Louis Schaub ...

... über die Freistellung von Goran Djuricin: "Wie es halt im Fußball so ist, als Erster geht der Trainer, und das war auch diesmal der Fall."

... über die Entwicklung unter Kühbauer: "Ich glaube, dass jetzt langsam Ruhe einkehren wird. Es war einmal wichtig, das Heimspiel gegen Mattersburg zu gewinnen, und ich hoffe, dass sie in den nächsten Spielen ähnlich erfolgreich sein werden. (...) Ich glaube, da haben sie jetzt einen guten Mann (Anmerkung: mit Didi Kühbauer) , der die Mannschaft wieder auf neue Gedanken bringt. Wenn man in einer Phase ist, in der viel Unruhe von außen kommt, ist es schwierig. Wenn dann ein neuer Wind kommt, ist das für das ganze Team gut, man kann wieder befreit aufspielen."

... über Erfahrungen mit Rapid in der Krise: "Wenn man ein paar Mal in so einer Situation ist, weiß man, wie es den Spielern geht. Da ist nicht alles so einfach, wie es sich einige da draußen vorstellen, dass man einfach heimgeht und sein Leben lebt. Das nimmt einen mit."

... über die Situation in Köln, zuletzt mit einer Heimniederlage gegen Duisburg: "Das war sehr bitter, da hat man auch gesehen, dass noch nicht alles so gut funktioniert und wir uns in ein paar Punkten verbessern müssen. (...) Wir müssen in Heimspielen eine Macht werden.  (... ) Die meisten Gegner stehen gegen uns hinten drin. Wir denken vielleicht zu offensiv und kassieren den einen oder anderen Konter, sind aber auch immer in der Lage, ein Tor zu schießen."

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