Willi Ruttensteiner: "Sonst gäbe es diese Spieler nicht"
Der ehemalige ÖFB-Sportdirektor Willi Ruttensteiner sprach bei 'Sport und Talk aus dem Hangar 7' über seinen Anteil an der gegenwärtigen Leistung des Nationalteams, wie er über Franco Foda denkt und was er gerade macht.
"In den letzten 15, 20 Jahren ist sehr viel geleistet worden", meint Ex-ÖFB-Sportdirektor Willi Ruttensteiner über die gegenwärtige Situation, "Sonst gäbe es diese Spieler nicht." Einen Anteil hat auch der Koller-Nachfolger Franco Foda: "Das war zu 100 Prozent Franco Foda. Ich war positiv beeindruckt.“ Auf den ÖFB selbst ist er trotz des aufsehenerregenden Endes seiner Tätigkeit nicht böse, er habe "durch den ÖFB so viel lernen dürfen, wie wahrscheinlich in keinem anderen Unternehmen.“
Gegenwärtig hat Ruttensteiner "einen Konsulenten-Vertrag bei der FIFA erhalten und werde in China, Südafrika und in der Karibik Nationalverbände und Sportfunktionäre schulen." Er möchte auch Fußballcamps anbieten, um an der Basis zu arbeiten. Eine Besonderheit ist wohl die Zusammenarbeit mit Bayern-Star David Alaba: "David hat mich im November kontaktiert, ob wir nicht in irgendeiner Form zusammenarbeiten können. Seither haben wir uns ein paar Mal getroffen. Wir haben ein sehr intensives Arbeitsverhältnis, bei dem wir uns austauschen.“