Vor Stefan Schwabs Rückkehr: Rapid fehlte die Hierarchie
Vorerst wird Rapids Kapitän Stefan Schwab beim Spiel am Samstag gegen den WAC auf der Bank sitzen, vielleicht kann er auch beginnen. Das Fehlen des Toptorschützen (7 Treffer) wird herbei gesehnt.
"Führungsspieler sind für die Kommandos extrem wichtig. Nur weil man die Schleife trägt, wächst man da nicht sofort rein. Das habe ich in meinem ersten Jahr als Kapitän gemerkt", sagt Stefan Schwab im Kurier. Er kehrt nun nach überstandener Innenbandverletzung wieder in den Kader, vielleicht sogar in die Startelf gegen den WAC zurück: "Ob die Startelf Sinn macht, müssen wir besprechen." Die Ersatzkapitäne sind Max Hofmann und Mario Sonnleitner, die sich aber um einen Platz neben Galvao in der Innenverteidigung matchen, konnten den Job offenbar nicht so gut ausfüllen. Rapid-Trainer Goran Djucirin bemängelt dadurch fehlende Kommunikation und Hierarchie. Eine schwierige Situation. Zudem ergänzt Fredy Bickel: "Die Mannschaft war es seit zehn Jahren gewohnt, dass sie nur eine Stimme hat. Weil Steffen (Hofmann, Anm.) immer da war und immer voranging"