Rene Gartler und Patrick Puchegger fix bei den Wölfen
Schon einen Tag nach der erfolgreichen Relegation können zwei fixe Neuzugänge beim SKN St. Pölten vermeldet werden: Rene Gartler und Patrick Puchegger verstärken in der kommenden Saison das Team der Wölfe.
Rene Gartler, 32, spielte seit Sommer 2015 beim LASK und erhielt dort keinen neuen Vertrag. Der 1,84 m große Mittelstürmer wurde bereits einmal von Jänner bis Juni 2006 von Rapid nach St.Pölten verliehen. Groß geworden ist Gartler beim SK Rapid, danach spielte er nicht nur beim Rekordmeister, sondern auch beim SV Kapfenberg, FC Lustenau, SV Ried, SV Sandhausen und zuletzt beim LASK.
Niederösterreicher Puchegger kehrt heim
Mit Patrick Puchegger kehrt ein Niederösterreicher zu den Wölfen zurück. Der 23-jährige Linksverteidiger spielte zuletzt bei Cupsieger SK Sturm Graz, davor bei Bayern München II. Der gebürtige Melker stammt aus der Nachwuchsriege der Akademie St. Pölten. General Manager Andreas Blumauer zu den Transfers: „Wir brauchen reife Führungsspieler und Rene Gartler zählt zweifellos dazu. Er ist ein Vorzeigeprofi, der unserer Mannschaft mit Sicherheit weiterhelfen kann. Mit Patrick Puchegger haben wir zudem eine Verstärkung für unsere Abwehr dazubekommen – und es ist schön, wenn ein Niederösterreicher wieder zu seinen Wurzeln zurückkehrt.“
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Erleichterung nach erfolgreicher Relegation
Nach den erfolgreichen Relegationsspielen gegen den SC Wiener Neustadt ist die Erleichtung in St. Pölten zu spüren, dass die Wölfe auch in der kommenden Saison der höchsten Spielklasse angehören. Präsident Helmut Schwarzl: „Wir haben glücklicherweise beim ersten Spiel in Wiener Neustadt durch den 2:0-Erfolg den Grundstein für den Klassenerhalt gelegt. Erfreulich ist, dass zum gestrigen Spiel knapp 5.000 Besucher gekommen sind. Einziger Wermutstropfen ist dabei, dass die Mannschaft kein überzeugendes Spiel gezeigt hat. Das Saisonende unter Didi Kühbauer war doch letztendlich positiv und stimmt uns zuversichtlich. Wir müssen uns alle sehr anstrengen, um die Fehler der Vergangenheit zu vermeiden und das Team an den richtigen Stellen mit unseren finanziellen Möglichkeiten optimal zu verstärken. Ich bin überzeugt, dass das dem General Manager gemeinsam mit Sportkoordinator Marcel Ketelar und Cheftrainer Didi Kühbauer gelingen wird. Persönlich hoffe ich auf breite Unterstützung durch unsere Fans und Partner. Der Vorstand wird jedenfalls alles versuchen, um nach den zwei turbulenten Saisonen den SKN als fixen Bestandteil der Bundesliga zu etablieren.“