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Didi Kühbauer: "Der Puls ist auf 280 geklettert"

SKN St. Pölten gelingt mit einem 1:1 gegen Wr. Neustadt der Sieg in der Relegation. Die Stimmen zum Spiel.

Dietmar Kühbauer (St.-Pölten-Trainer): „Natürlich sind wir alle sehr happy jetzt, dass wir den Klassenerhalt geschafft haben. Nach dem 1:0, einem Genieblitz von David Atanga, hätten wir ruhiger spielen müssen. In den letzten 20 Minuten haben wir alles falsch gemacht, was man falsch machen kann. Der Puls ist bei uns Trainern und den Ersatzspielern in dieser Phase auf 270, 280 geklettert. Die Neustädter haben dann alles riskiert, mehr als noch vor der Pause, viel mit langen Bällen operiert, während wir offensichtlich dem Stress Tribut zollen mussten. Gott sei Dank haben wir einen Toptorhüter, einen der besten in Österreich.“

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Roman Mählich (Wiener-Neustadt-Trainer): „Unsere Spieler waren extrem enttäuscht über die Entscheidung, dass Hartberg die Lizenz doch noch bekommen hat. Ich finde es unmöglich, dass so knapp vor den Entscheidungsspielen erst die Entscheidung fällt. Ich will die Leistung von St. Pölten am Donnerstag nicht schmälern, aber meine Mannschaft war da nicht auf ihrem Niveau. Ganz im Gegensatz zu heute. Ich war schon vor der Pause zufrieden, danach noch vielmehr. Heute hat die Mannschaft so gespielt, wie ich sie kenne. Leider wurde sie nicht belohnt. Gratulation an St. Pölten.“

Christoph Riegler (St.-Pölten-Tormann): „Es ist uns nicht ein Stein, sondern eine ganze Weltkugel vom Herzen gefallen. Wir sind nicht so wie gewollt ins Spiel gekommen und haben die Wiener Neustädter vor allem nach der Pause zu viel spielen lassen. Es war dann eine reine Nervenschlacht. Deshalb sind wir auch froh, das wir sie gewonnen haben.“

 

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