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Wohlfahrt-Verlängerung soll Ende Jänner geklärt werden

Die Vertragsverlängerung von der Austria mit Franz Wohlfahrt ist noch immer nicht geklärt. Am 29. Jänner soll eine Entscheidung fallen.

Während Franz Wohlfahrt in der Wintertransferpause aktuell einiges zu tun hat, um die Zukunft des Austria-Kaders  zu gestalten, ist seine eigene Zukunft weiterhin hoffen. Der Vertrag des ehemaligen ÖFB-Trainers läuft im Sommer aus, eine Verlängerung im Herbst wurde zwar ursprünglich anvisiert, ist jedoch nicht zustande gekommen. 

 

"Es gibt klares Ranking"

Im Gespräch mit laola1.at sagte dazu Austria-Vorstand Markus Kraetschmer: "Wir wollen die Personalie Sportdirektor abschließen, in Abstimmung mit Präsident Wolfgang Katzian gibt es ein klares Ranking wie wir vorgehen wollen. Wir haben die Gespräche so weit abgeschlossen, dass wir dem Aufsichtsrat einen klaren Vorschlag unterbreiten können.“ Das Gremium wird am 29. Jänner tagen.

 

Heißt das jetzt, dass Wohlfahrt gute Chancen auf eine Verlängerung hat? Kraetschmer: "Wir haben immer gesagt, dass Wohlfahrt unser erster Ansprechpartner ist." Ein 100%-iges Bekenntnis zu Wohlfahrt sind die Aussagen von Kraetschmer jedoch nicht. Die Veilchen wollen sich anscheinend alle Optionen bis Ende Jänner offen halten.

 

Holzhauser: Noch kein Angebot

Zum Thema Holzhauser meint Kraetschmer: "Wir haben von ihm  bzw. seinem Management die Anfrage bekommen, ob er einen Tag für Verhandlungen frei bekommt, das haben wir ihm gewährt. Ob er sich mit einem Istanbuler Klub oder Malatyaspor trifft, ist uns nicht bekannt.“ Ein konkretes Angebot ist bei der Austria noch nicht eingelangt, beteuert der Austria-Manager: "Sein Manager weiß auch, dass es ohne eine fixe Ablösezahlung nicht funktionieren wird. Wir warten ab, was kommt.“ Die zweite Möglichkeit wäre, dass Holzhauser bereits jetzt einen Vertrag unterschreibt, der ab Sommer gültig ist. 

 

Sollte Holzhauser gehen, müsste die Austria noch einmal aktiv werden: "Es ist mit Trainer Thorsten Fink und Sportdirektor Franz Wohlfahrt so besprochen, würde Holzhauser gehen, müssten wir auf dem Markt noch einmal aktiv werden. Es gibt mehrere Möglichkeiten, sowohl im In-, als auch im Ausland. Wir beschäftigen uns mit diesem Thema ja schon länger."

 

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