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Marco Rose: "Jeder weiß, worum es am Mittwoch geht"

Red Bull Salzburg zeigt sich aufgrund der Europa League-Spiele im Frühjahr zuversichtlich, dem Druck, im elften Anlauf endlich in die Champions League einzuziehen, stand zu halten.

"Jeder weiß, worum es am Mittwoch geht. Wir wollen gewinnen, brauchen dafür auch ein gutes Spiel im eigenen Stadion und hoffen auf die Unterstützung unserer Fans", meinte Marco Rose am Dienstag bei der Pressekonferenz. Bei einem Unentschieden gegen Roter Stern Belgrad muss man wieder in die Europa League. Die Heimfans würden eine wichtige Rolle spielen, denn "wie sehr uns das helfen kann, haben ja schon die Spiele gegen Dortmund oder Lazio in der vergangenen Saison gezeigt. Und für dieses Unterfangen sollten wir den Druck möglichst klein halten, denn wir haben schon viel erreicht. Jetzt gilt es, die Chance zu sehen, etwas Besonderes schaffen zu dürfen." Rose erwartet sich einen "ambitionierten Auftritt, dass sie offensiv mehr Wucht entwickelt." Den Serben wurden aber ihre Stärken dennoch geraubt.

 

Goalie mahnt Geduld ein

Cican Stankovic mahnte indes gegenüber der Vereinshomepage Geduld ein: "Roter Stern ist schon im Hinspiel sehr tief gestanden und hat wenig für das Spiel getan. Aber sie haben gut verteidigt und es war für uns schwierig, Chancen zu erspielen. Wir müssen auch im Rückspiel wieder geduldig bleiben und im Abschluss konkret und konzentriert bleiben." Druck habe natürlich auch Roter Stern, das dürfe man nicht vergessen. Das Team muss auf einige Spieler verzichten, Patrick Farkas (Knie), Fredrik Gulbrandsen (Oberschenkel), Dominik Szoboszlai (Knöchel), Jerome Onguene (Rücken), Kilian Ludewig (Knöchel) und Zlatko Junuzovic (Oberschenkel) sind verletzt, Hee-Chan Hwang ist bei den Asienspielen.

Abwehrchef Ramalho ergänzte, dass man vorne nur machen müsse, was man könne: "Unsere Chancen bestmöglich nutzen." Diese könnten auf Smail Prevljak zukommen. Der Doppeltorschütze vom Wochenende darf sich Chancen auf einen Einsatz ausrechnen. Ein Vorteil vielleicht noch: Belgrad-Mittelstürmer Nikola Stojiljkovic ist nicht mit.

 

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