"Wollen sie nervös machen" - Admira vor dem Europa League-Quali-Rückspiel gegen ZSKA Sofia

Die Admira müsste drei Tore schießen und keines bekommen, um sich gegen ZSKA Sofia in die Verlängerung zu retten.

Heute um 19 Uhr spielt die Admira gegen ZSKA Sofia. Aber worum geht es nach der klaren 3:0-Niederlage in Bulgarien eigentlich? "Wir haben unsere Lehren aus der Partie in Sofia definitiv gezogen. Morgen gilt es vielleicht ein frühres Tor zu schießen, um den Gegner noch einmal nervös zu machen. Am Ende werden wir sehen was passiert!“, gibt sich Stürmer Patrick Schmidt kämpferisch. Den Südstädtern droht ein - erwartbarer - schwieriger Sommer. Nach zahlreichen Abgängen und durch viele Verletzungen flog man gegen Neusiedl aus dem Cup, war zum Ligaauftakt gegen Rapid chancenlos. 

 

"Alles versuchen"

Die Gäste, von Ex-Austria Wien-Jugendtrainer Nikon El Maestro betreut, gewannen im Gegensatz zu den Panthern ihr Ligaspiel, sie besiegten Vitosha mit 2:0. Die Admira hat quasi keine Chance, will diese aber nützen. Wilhelm Vorsager: „Sofia war von der Stimmung her eine richtig geile Partie, es war eigentlich alles angerichtet für uns. Es hat dann aber leider nicht so funktioniert, aber wir wollen morgen noch einmal alles versuchen!“

Neben dem mit einem Kreuzbandriss länger fehlenden Abwehrspieler Fabio Strauss fehlen weiterhin Sasa Kalajdzic und Pascal Petlach.

 

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