Dortmund-Aus: Jetzt spricht Peter Stöger
Peter Stöger und Borussia Dortmund - das wird am Ende keine "echte Liebe" gewesen sein. Der BVB schaut sich intensiv nach einem neuen Übungsleiter um. Der Wiener Peter Stöger sieht es pragmatisch.
Im Fachblatt Kicker äußert sich nun Peter Stöger so: "Mein Dienstverhältnis geht bis zum 30. Juni. Und ist auch gut so, heißt nicht zwingend, dass es nicht weitergehen könnte." Es ginge weniger um einzelne Personen, sondern um die Qualifikation für die Champions League. Vier Spieltage vor Schluss liegen die Borussen mit vier Punkten Vorsprung auf RasenBallsport Leipzig auf dem vierten Rang, der nach der Reform der Champions League für die Gruppenphase reicht. "Wir haben diese vier Spiele noch, es geht um die Champions League - und um den Fokus darauf, nicht um einzelne Personen", meint Stöger weiter.
Die erste Chance auf Punkte gibt es am Wochenende gegen Leverkusen, das punktgleich mit Dortmund auf Rang drei liegt. Dann folgen die Partien gegen Werder sowie Mainz, das sich im Abstiegskampf befindet. Am letzten Spieltag wartet dann noch Hoffenheim. Die Nagelsmann-Elf hat mit gegenwärtig fünf Punkten Rückstand auch noch Chancen auf die Königsklasse. Stöger sagt noch: "Der Verein hat Zeit zu reagieren. Ich mache keinen Druck, ich mache keinen Stress. Wenn wir in die Champions League kommen, ist alles gut, wie auch immer es dann weitergeht."