Austria-Verteidiger Christoph Martschinko verrät Comebackpläne
In der elften Runde zog sich Austria-Verteidiger Christoph Martschinko einen Riss des Kreuz- und des Seitenbandes zu. Nun verrät er seine Comeback-Pläne.
Mit dem 0:3 in Graz, bei dem Christoph Martschinko sich ohne Fremdverschulden am Knie verletzte, rissen nicht nur Kreuz- und Seitenband des Außenverteidigers der Wiener Austria, sondern auch eine Serie von acht ungeschlagenen Spielen in Folge. Im Kalenderjahr 2017 sollten nur noch zwei Siege bei sieben Punkteverlusten folgen. Im Gespräch mit dem Verein erzählt er nun von seinen Comebackplänen: "Ich bin zuversichtlich, dass ich bis zum Saisonbeginn 2018/19 oder zum Vorbereitungsstart zu hundert Prozent fit bin und alles mit der Mannschaft mitmachen kann."
Die Reha verlaufe gut, nun gelte es, sich Schritt für Schritt auf die neue Saison vorzubereiten. Um dann auch Europacup spielen zu können, braucht es wohl einen Sieg gegen Sturm am Samstag - also dort, wo am 15. Oktober 2017 die Verletzung passierte. "Dort wird es sehr schwer werden. Sturm hat gerade wieder eine starke Phase, ist gut drauf. Auswärts ist dieser Gegner noch schwieriger zu schlagen als daheim. Die Steirer sind nicht zufällig Tabellenzweiter", meint der Verteidiger und hat auch schon Tipps für seine Kollegen parat, "Mutig auftreten und das Allerwichtigste in Graz ist: kratzen und beißen."