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Die 7 … besten Sommertransfers

Ehe die Bundesliga bald wieder aus der Winterpause kommt, wirft 90minuten.at einen Blick auf jene Kicker, die im Sommer neu zu ihren Klubs kamen und hebt jene hervor, die rasch einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben.

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+ + 90minuten.at Exklusiv + + Von Georg Sander

 

Die Bundesligisten erhöhen seit geraumer Zeit die Treffsicherheit bei Transfers. Man plant im Sommer nicht schlecht, muss im Winter nicht pansich nachbessern und überhaupt war es gar nicht so leicht, überhaupt sieben Transferflops zu finden. Darum wird der Spieß umgedreht und 90minuten.at zeigt die sieben Spieler, die definitiv eingeschlagen haben und wichtig sind.

Platz 7: Markus Lackner (Admira)

Die sommerliche Rückkehr des Defensivspielers Markus Lackner von Sturm Graz ist auf Leihbasis und es konnte der Admira eigentlich nicht viel besseres passieren, als ihn zurück zu holen. Denn wieder einmal rutschte man hinten hinein und da ist Erfahrung vonnöten. Nach dem 7. Spieltag – die Südstädter waren Letzter mit nur einem Punkt – meinte Lackner: „Ich habe das schon einige Male erlebt und bin auch überzeugt, dass wir es heuer schaffen.“ Ab dem Wechselzeitpunkt spielte Lackner auch immer und bis auf das letzte Spiel gegen Rapid – 0:3 – durch und die Panther überwintern nun mit zwei Punkten Vorsprung auf den letzten Platz als Zehnter. Natürlich spielt auch der Trainerwechsel eine Rolle und der Klassenerhalt wird noch ein hartes Stück Arbeit, aber die Erfahrung des 28 Jahre alten Defensivspezialisten hilft der Admira relativ offensichtlich weiter.

Platz 6: Maximilian Ullmann (Rapid)

Der Transfer des Linksverteidigers sorgte im Sommer für Aufregung. Einerseits, weil sich die Führungsriegen der beiden Klubs ohnehin gern medial ein Stelldichein geben, andererseits, weil es im Sommer vom Vizemeister in der Champions League-Qualifikation zum Qualifikationsgruppensieger, also Siebten, ging. Aber Wien-Hütteldorf ist halt etwas anderes als das Linzer Umland und der 23-Jährige wird sich schon etwas bei seinem Wechsel gedacht haben. Jetzt liegt er mit seinem neuen Klub, wo sich Maximilian Ullmann schnell zum Stamminventar mauserte, auf Rang 3, gegenwärtig mit satten zehn Zählern Rückstand. Aber vielleicht hat ihn auch die Perspektive überzeugt, im bestausgelasteten Stadion bei vermutlich mehr Gehalt als in Pasching eben ab 2020 Europacup zu spielen. Das ist nicht so unwahrschinlich nach dem Wolfsberger Aderlass sowie den Konkurrenten aus der Steiermark.

 

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