Foto: © GEPA Reportage / 2019 / Mai

Die 7 … jungen Aufsteiger des Bundesliga-Frühjahrs (2)

So mancher junger Spieler konnte im eigentlich noch jungen Fußballjahr 2019 seinen Marktwert bestätigen oder gar steigern.

Platz 5: Matthäus Taferner (Wacker Innsbruck)

Es gibt wahrlich leichtere Situationen, um sein Talent unter Beweis zu stellen, als derzeit bei Wacker Innsbruck. Vor allem, wenn man wie Matthäus Taferner sogar in der zweiten Mannschaft zu den jüngeren zählt. Thomas Grumser aber setzt ziemlich voll auf seinen Schützling. Nachdem Taferner in der sechsten Runde eine Talentprobe abgegeben hatte, ist er seit Runde 26 voll bei der ersten Mannschaft. Zwar blieben ihm Scorerpunkte bislang noch verwehrt, aber das liegt dann wohl auch eher an der aktuen Abstiegsgefahr, in der sich die Innsbrucker befinden. Sein Talent ist keinesfalls zu leugnen.

Platz 4: Albert Vallci (Red Bull Salzburg)

Und plötzlich wurde Albert Vallci, 23 Jahre alt, gegen Brügge eingewechselt. Eine bemerkenswerte Story war das, auch wenn er zuletzt vom Ausfall von Marin Pongracic profitierte. 2014/15 spielte der Voitsberger Vallci noch Landesliga, verbuchte eine Hand voll Einsätze in der 2. Liga beim KSV. Zwei Jahre Regionalliga (Lafnitz) und zweite Liga (Horn, Wacker) folgten und nun spielt der flotte Innenverteidiger auf einmal beim Serienmeister, nachdem er mit den Innsbruckern aufgestiegen ist. Das nennt man dann wohl einen relativ steilen Aufstieg.

Platz 3: Michael John Lema (SK Sturm)

Roman Mählich ist ein Glücksfall für Michael John Lema. Auch wenn es schon Heiko Vogel war, der den talentierten 19 Jahre alten Mittelfeldspieler öfters auf die Bank setzte und auch erstmals einwechselte, so zählt Lema seit Mählich zum Stamm. Der Dank: Zwei Tore und ein Assist. Und dabei darf man nicht vergessen, dass Sturm derzeit nicht gerade auf die aktivste Offensivtaktik setzt, unter den Top6 des Landes hat man nur die fünfthöchste Torausbeute. Insofern bemerkenswert, dass es der Nachwuchsnationalteamspieler zu so vielen Einsätzen brachte.

 

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