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Werner Gregoritsch: "Ich sage bei so einem Stand immer, dass wir nichts erreicht haben"

U21-Teamchef Werner Gregoritsch und Spieler Adrian Grbic sprechen am Tag vor dem entscheidenden Rückspiel zur U21-Europameisterschaft über das Spiel.

Heute,Dienstag, empfängt die Mannschaft von ÖFB-Teamchef Werner Gregoritsch Griechenland zum alles entscheidenden Playoff-Spiel um die Teilnahme an der UEFA U21 EURO 2019 in Italien.

 

U21-Teamchef Werner Gregoritsch über ...

… die Ausgangslage: „Ich habe eine große Freude, dass es uns gelungen ist, einen Schritt in die Qualifiaktion zu schaffen. Ich habe der Mannschaft aber nach dem Spiel gesagt, dass es im Prinzip nur eine Halbzeit war. Wir führen 1:0, aber ich sage bei so einem Stand immer, dass wir nichts erreicht haben und bei Null beginnen werden. Die Spieler sind sehr reif geworden. Es war nach nicht abzusehen, dass wir hier stehen. Wir wurden ja schon mehr oder weniger wieder aufgegeben. Die Mannschaft sieht, dass sie etwas erreichen kann, was vorher noch nicht gelungen ist. Der stärkste Stürmer Griechenlands wird die Mannschaft verstärken, der beste Verteidiger auch. Ich bekomme aber den gesperrten Max Wöber und auch Konrad Laimer, den mir der Teamchef zur Verfügung stellt. Die Spieler auf der Abrufliste sehen, dass sie vom Teamchef genau beobachtet werden.“

… das morgige Spiel: „Es geht um Cleverness. Es ist auch sicher die Situationstaktik wichtig, also auf den Spielverlauf drauf ankommen. Man muss zwei Spiele so gestalten, dass man aufsteigt. Die Spanier sind durch ein Auswärtstor damals weiter gekommen. Es sind auch einige dabei, die dieses bittere Ausscheiden erlebt haben. Ich finde es super, wenn ein A-Team-Spieler öffentlich sagt, dass er bei der U21 spielen will. Ich habe welche erlebt, die „runter gekommen“ sind und ein paar Gänge runter geschalten haben. Ich habe keine Sorge, dass da einer nicht alles gibt. Wir beginnen bei Null und werden alles dran setzen, dass wir diese Hürde nehmen und etwas besonderes erreichen.

 

Adrian Grbic über …

… das Spiel: „Wir wollen etwas Historisches erreichen, werden 100 Prozent geben. Wir dürfen kein Prozent nachgeben, 90 Minuten lang, vielleicht auch 120. Jeder will für jeden da sein.“

… die bisherigen Endrunden seiner Karriere: „EM-Endrunden sind immer dazu da, international zu spielen. Wenn man als junger Spieler gegen Topnationen spielt, kann man da sehr viel Erfahrung sammeln. Da gibt es noch mehr Spieler, die das kennen. Jeder kann sich beweisen und sich mit der Konkurrenz messen.“

 

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