Stefan Schwab: „Es liegt nicht an der Einstellung“

In der Sendung „Sport und Talk im Hangar 7“ auf ServusTV sprach Rapids Kapitän Stefan Schwab über die aktuelle Rapid-Misere und wie die Hütteldorfer da wieder herauskommen wollen.

Die besten Schwab-Sager zusammengefasst

Stefan Schwab …

… auf die Frage, ob die Einstellung der Rapid-Spieler, so wie es oft vorgeworfen wird, nicht passt: "Meiner Meinung nach liegt es nicht an der Einstellung und Mentalität. Ich glaube nicht, dass der Grund für unsere Leistungen ist, dass wir nicht wollen. Ich habe nicht das Gefühl, dass sich irgendwer hängen lässt, aber wir stehen dann irgendwann mal an."

… über die schlechte Leistung in den letzten 15 Minuten, der Rapid-Viertelstunde: "Das ist natürlich viel zu wenig. Da kommen mehrere Gründe zusammen. Wir tun uns durch die Dreifachbelastung schwer, in der Schlussphase eines Spiels nochmal den Turnaround zu schaffen."

… über den Turnaround: "Jeder trägt die Schuld mit, wir müssen uns der Kritik stellen und nicht davonlaufen. Das müssen wir intern klipp und klar ansprechen. Im Winter müssen sich die Verantwortlichen und wir etwas überlegen und einen Fehler-Analyse starten.“

… über das Problem gegen die sogenannten „kleinen Teams“: „Wenn uns Hartberg oder der WAC schlägt, werden bei ihnen riesen Emotionen frei. Wenn wir solche Mannschaften besiegen, ist die Freude nicht so groß, weil es sich jeder erwartet.“

… über die Fans: "Unsere Fans sind sehr loyal und unterstützen uns auch in schwierigen Zeiten wie jetzt. Wir hatten zuletzt in der Europa League ein tolles Fußballfest. Zuhause läuft es derzeit besser, da bringen wir es mit den Fans im Rücken ganz gut hin. Auswärts müssen wir uns steigern.“

 

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