Resignierende Worte von Didi Kühbauer

Didi Kühbauer erneuert im Interview mit der Kronen Zeitung seine Kritik an der Körpersprache der Spieler und findet resignierende Worte zum Wirken des Trainers.

Die Niederlage gegen den WAC sitzt für Rapid-Trainer Didi Kühbauer auch drei Tage danach noch tief. "Selbst wenn ich körperlich nicht am besten Stand bin, muss ich versuchen, etwas auszustrahlen", meint Kühbauer in der Kronen Zeitung und ergänzt: "Ein Profi muss Rückschläge wegstecken können - doch wir schaffen das derzeit nicht."

Fast schon resignierend hört sich der Trainer an, wenn er über seinen Einfluss spricht: "Das kann kein Trainer der Welt beheben. Das müssen sie selbst tun. Du kannst sie unterstützen. Aber sie sind die Spieler auf dem Platz, die es dann ändern können." Kühbauer hofft zumindest, dass die Rückkehr einiger Verletzten den Konkurrenzkampf erhöht. "Der Druck für die Spieler wächst. Bislang hat manch einer gewusst, dass, wenn es nicht so läuft, er dennoch spielen kann. Das wird nach der Pause für den Trainer wunderbar werden, für die Spieler weniger", so Kühbauer.

 

Zum Thema