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Die 7 … besten Transfers in der Bundesliga bis jetzt

Silly Season – so nennt der Engländer die Übertrittszeit. Die österreichischen Klubs zeichnen sich da aber eher durch immer weniger Verrücktheiten aus.

Von Georg Sander

 

Ein Bewerbsspiel hat noch nicht stattgefunden, dennoch ist die Saison 2018/19 schon voll im Gange. Die Klubs basteln an ihren Kadern und 90minuten.at hat sich die Zugänge angesehen. Vorneweg: Die Zeiten, als Vereine wahllos abgehalfterte Altstars aus dem Ausland holten, sind eher vorbei. Dass die Zusammenstellung eines Kaders nicht wie im Fußballmanager funktioniert, hat sich anscheinend allerorts durchgesprochen. Das hier sind sie nun, die sieben besten Transfers bis jetzt.

 

Fabian Benko (von den Bayern Amateuren zum LASK)

Es scheint sich mittlerweile in andere Länder durchgesprochen zu haben, dass man sich als junger Spieler in Österreich gut entwickeln kann. Der 20 Jahre alte Mittelfeldspieler Fabian Benko, der von den Bayern Amateuren kommt, hat wohl nicht das Talent für die großen Bayern, aber unweigerlich einiges am Kerbholz. Umsonst spielt man nicht im Nachwuchs der Münchner. Es zeichnet auch den LASK aus, dass man offenbar über die Landesgrenzen hinaus weiß, dass sich der Klub gewandelt hat und auch Spieler entwickelt. Immerhin galt Benko, der seit 2005 für die Deutschen kickte, als ziemlich großes Talent. Er wird wohl auch gesehen haben, dass man via Österreich durchaus schnell zu einem großen Klub in der Heimat kommt.

Lukas Grozurek (von der Admira zu Sturm)

Viele Wege führen zum Erfolg. Der von Sturm auch über das Kaufen arrivierter Bundesligakicker im sogenannten besten Fußballeralter. Das klappte mit Philipp Huspek, Stefan Hierländer, letzter Jahr mit Thorsten Röcher oder Peter Zulj. Dieses Jahr heißen sie eben Lukas Grozurek und auch Markus Lackner sowie Markus Pink. Und es macht Sinn. Denn vielerorts verlegen sich die Klubs auf die – berechtigte – Red Bull-Masche: Spieler holen, noch bevor sie richtig gut werden. Wenn das aber alle zehn oder zwölf Klubs machen, bleiben einerseits Spieler übrig, andererseits macht es wenig Sinn, wenn alle Klubs dieselbe Philosophie verfolgen. Und weil das eben auch bei zahlungskräftigen Kunden im Ausland der Fall ist (wie bei Röcher/Ingolstadt oder bei möglicherweise Zulj und Alar), hat der SK Sturm hier eine Marktlücke für sich entdeckt.

 

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