Leo Windtner: "Eine Statutenänderung ist nicht beabsichtigt"
Bei der Auftaktpressekonferenz des ÖFB im Jahr 2018 stand ÖFB-Präsident Leo Windtner den Journalisten Rede und Antwort.
Leo Windtner über ...
... den Start von Franco Foda:
„Franco Foda beginnt wie erwartet: Schnell, effizient und konsequent. Er wird im Lauf dieser Woche mit der Spielerbeobachtung beginnen. In Deutschland startet schon am Wochenende die Bundesligarückrunde. Es gilt für uns, die bestmöglichen organisatorischen Voraussetzungen zu schaffen, um den sportlichen Erfolg zu ermöglichen.“
… die Testspielgegner:
„Mit der Teststpielserie im ersten Halbjahr wolllen wir die Chance ergreifen, uns bestmöglich für die Nations League und die EM-Quali vorzubereiten. Wir beginnen im März gegen Slowenien (24. März), dann vier Tage süäter auswärts in Luxemburg (27.3.). Mit einem Doubleheader Ende Mai/Anfang Juni haben wir interessante Gastgeber, zuerst Russland am Tivoli und am 2. Juni steigt das Duell mit Weltmeister Deutschland in Klagenfurt. Wir sind froh, sie dafür gewonnen zu haben. Geholfen hjat die gute Gesprächsbasis mit dem DFB.“
… den Umstand, dass die Länderspiele nicht in Wien statt finden:
„Bei den letzten Gegnern spielt die Logistik mit. Russland hat das Trainingslager in Tirol, Deutschland in Südtirol. Wir sind ihrem Wunsch entgegen gekommen, Klagenfurt zu nehmen. Auch bei Slowenien. Es ist kein Zeichen.“
… Sport im Regierungsprogramm:
„Ich habe es genau studiert. Beim Thema Infrastruktur sollen klare Schritte gesetzt werden. Wir werden demnächst mit Sportminister Strache einen Termin haben. Wir werden auch im Jänner mit der Stadt Wien sprechen.“
… ob die Performance in der Vergangenheit die organisatorische Struktur des ÖFB beeinflussen wird:
„Wir werden einen organisatorischen Relaunch vornehmen. Das wird im besonderen auf der operativen Ebene geschehen. Es werden auch die Landesverbände und die Gremien mit eingebunden. Eine Statutenänderung ist nicht beabsichtigt. Wir wollen schneller und effizienter werden.“