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Koller-Nachfolger: Diese Kandidaten haben sich geoutet

Die Oberösterreichischen Nachrichten wollen wissen, dass sich Marcel Koller bereits von seinen Mitarbeitern verabschiedet hat. Das sagen mögliche Nachfolfer. Von Georg Sander

Am Freitag treffen sich in Gmunden die Präsidenten der Landesverbände und das ist ein Stichtag für den neuen oder doch alten Teamchef.Laut Oberösterreichischen Nachrichten soll sich Marcel Koller aber bereits von seinen Mitarbeitern verabschiedet haben. 90minuten.at hat jüngst sieben Kandidaten vorgestellt, die in Frage kommen. Einige von diesen wurden in den letzten Wochen befragt, ob sie sich vorstellen können, den Teamchefposten zu übernehmen. Wir bieten einen Überblick:

Franco Foda: "Höre mir alles an"

Der Coach von Sturm Graz meinte letzte Woche auf der Pressekonferenz: "Ich höre mir alles an. Das liegt in meinem Naturell." Zwar attestierte Franco Foda auch, es wäre unfair, diese Frage zu diskutieren, so lange Koller noch Vertrag hat, aber er könne es sich eben vorstellen. Foda zeigte zuletzt, dass er sich taktisch weiter entwickeln kann, der große Wurf, ein weiterer Titel in Österreich, sollte ihn nicht von einem Engagement als Nationalteamtrainer abhalten - vor allem, weil man sich als Trainer einer heimischen Topmannschaft nie sicher sein kann, ob das Erfolgspersonal aus dem Herbst auch im Frühjahr noch da sein wird.

Peter Stöger: "Bin gut aufgestellt"

"Was meine Person betrifft, gibt es keinen Kontakt. Wenn ich mir mein Programm anschaue mit Arsenal und Dortmund, dann bin ich glaube ich ganz gut aufgestellt", verwies Peter Stöger bei den Kollegen von Sky jüngst auf sein kommendes Programm. Doch der 1. FC Köln ist mit drei Niederlagen in die Saison gestartet, war zuletzt auch dank Stöger kein "Karnevalsverein". Aber nach vier Jahren in der Domstadt könnte es doch sein, dass bei anhaltender Flaute in der Liga trotz Europa League ein anderer übernehmen könnte. Der Fußball ist schließlich so kurzlebig.

Ralph Hasenhüttl: "Einen Teamchef Hasenhüttl wird es in den nächsten Jahren nicht geben"

"Zehn Spiele im Jahr sind mir noch zu wenig", meint RasenBallsport Leipzig-Erfolgstrainer Ralph Hasenhüttl. Es wäre ihm zwar grundsätzlich eine "Ehre", aber ihn eigentlich auch nur zu fragen ist nicht sehr zielführend. Gerade für die zehn Spiele im Jahr wird er sich ein Nationalteam sicherlich nicht antun.

 

>>> Seite 2 - das sagen die weiteren Kandidaten!

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