Die 7 … schlechtest besuchten Spiele der Bundesliga

6.717 Fans besuchen derzeit im Schnitt die Bundesliga-Spiele. Damit bewegt sich diese Saison im Bereich der letzten Jahre. Ausreißer nach unten finden sich logischerweise eher bei den Klubs der unteren Tabellenhälfte. Woran das liegt, ist nicht immer einfach zu erklären. Fakt ist, dass sechs Klubs gegenüber der Vorsaison Zuschauer verloren haben. Zuschauermagnet LASK kam neu dazu, Sturm hält etwa das Niveau. Die Admira konnte ein Plus verbuchen, ebenso Red Bull Salzburg. Sogar Rapid Wien muss ein Minus von 3,23 Prozent hinnehmen. Aber wenige Fans heißt nicht unbedingt, dass die Spiele schlecht sind. Das hier sind die sieben schlechtbesuchtesten Spiele der bisherigen Saison – aber es waren sicher nicht die schlechtesten Kicks:

2.965 Fans, Wolfsberger AC – Admira Wacker 2:0, 5. Spieltag, 18:30

Ein durchaus spannendes Match im Lavanttal. Die Gäste aus der Südstadt verloren Maximilian Sax und Daniel Toth in der 29. bzw. 39. Minute. Funfact: Sax kritisierte nach seiner Gelben die erste von Toth und flog innerhalb von Sekunden vom Platz. Der WAC stürmte an, die Admira verteidigte mit Mann und Maus und das taktisch ansehnlich. Mirhet Topcagic (75.) und und Wernitznig (93.) sicherten den Hausherren aber den letztlich verdienten Sieg.

2.888 Zuseher, Admira Wacker – Sturm Graz 2:1, 8. Spieltag, 18:30

Da kommt der Tabellenführer Sturm Graz und kaum jemand geht hin. Schon eine komische Sache. Die Admira trat mit einem Haufen Eigenbauspielern an, kämpfte sich zurück, drehte die Partie am Ende gar. Gut, das kann man vorher nicht so genau wissen, aber mehr als 3.000 Fans hätten sich dieses Spiel schon ansehen können. Gerade, wenn der Tabellenführer kommt. Da hilft es nicht einmal, die Journalisten wegen Wörtern wie „Graue Maus“ zu beschuldigen – der Tabellenführer kommt und kaum wer geht hin. Traurig.

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