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Franco Foda: „Ich möchte so viele Spieler wie möglich im Spiel sehen“

Einen Tag vor dem Spiel sprach Franco Foda über seine Ziele und Erwartunge rund um das Match gegen Uruguay.

 

Franco Foda …

.. über das Trainingslager in Spanien: „Die Mannschaft hat sehr gut trainiert, auf dem Platz und hat sich auch außerhalb des Platzes gut verhalten. Ich habe viele Gespräche mit den Spielern geführt. Die Stimmung ist sehr gut.“

 

… über die Vorbereitung auf Uruguay: „Ich habe die Mannschaft auf Uruguay heute Morgen vorbereitet, ihnen gezeigt, was sie erwartet. Sie haben gute Spieler in ihren Reihen, auch wenn nicht alle dabei sind. Es ist wichtig, wie wir auftreten, so wie wir es in der letzten Woche erarbeitet haben. Wir wollen aktiv sein und natürlich das Spiel gewinnen.“

 

… über die Bedeutung von Ernst Happel: „Happel hat Österreich bereits relativ früh im Ausland vertreten. Er war auch ein Spitzenmensch, auch wenn es immer geheißen hat, er ist ein Grantler. Er hatte immer Erfolg.“

 

… auf die Frage, wie es ihm einen Tag vor dem Debüt geht: „Mir geht es sehr gut, ich bin sehr entspannt. Ich habe ein gutes Gefühl, weil ich gesehen habe, wie sich die Mannschaft im Trainingslager präsentiert hat. Ich freue mich riesig auf das Spiel.“

 

… über das Niveau des Kaders: „Ich habe einen guten Eindruck vom Niveau, die Qualität der Übungen war sehr gut. Die Mannschaft hat sehr schnell verstanden, was ich wollte. Das Potenzial ist da, jetzt gilt es für jeden Spieler, das Potenzial abzurufen. Wir wollen im Offensivbereich kreativ sein, da sind wir besonders gut aufgestellt.“

 

… auf die Frage, ob das Team bereits gegen Uruguay variabel auftreten wird:  „Klar wollen wir in Zukunft variabel auftreten. Wir hatten jetzt aber auch nur eine Woche Zeit, ich musste die  Spieler noch kennenlernen. Wir wollen morgen schon im Spiel gewisse Veränderungen haben, wenn wir in Ballbesitz sind, wenn wir gegen den Ball spielen. Der entscheidende Lehrgang wird im März sein, da haben wir dann auch mehr Zeit. Ab Januar kann ich mich noch intensiver mit den Spielern auseinandersetzen, werde viele Spieler besuchen. Klar ist: Es hätte sich jeder verdient, morgen zu beginnen, es können aber nur elf Spielen und sechs Spieler eingewechselt werden.“

 

… über den Matchplan gegen Uruguay: „Ich habe schon einen klaren Plan für morgen, aber fragen Sie mich jetzt nicht nach der Aufstellung. Die Endgültige Aufstellung gibt es ca. zwei Stunden vor dem Spiel, die Spieler haben aber bereits ein Gefühl, ob sie spielen oder nicht. Bis auf zwei, drei Positionen sollte das klar sein.“

 

… über die Anzahl der Spieler, die morgen zum Einsatz kommen werden: „Ich möchte alle Spielerwechsel wahrnehmen, aber es hängt natürlich vom Spielverlauf ab, wann das passieren wird. Ich möchte so viele Spieler wie möglich im Spiel sehen.“

 

… auf die Frage, ob er den Kader noch zu einer Einheit formen musste: „Die Mannschaft habe ich intakt übernommen, insofern war es für mich kein Problem, eine Gemeinschaft zu formen. Jeder Trainer hat seine eigene Herangehensweise, sein eigenes Muster. Da musst du alle Spieler unter einen Hut bringen. Die Zeit war kurz, aber war ich gesehen habe ist, dass die Spieler schon viel umgesetzt haben. Es ist daher relativ sinnlos, immer Vergleiche mit dem Vorgänger herzustellen.“

 

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