Neue Studie: Fans watschen Confed-Cup ab

Der Wettbewerb der sechs Kontinentalmeister plus Weltmeister und Gastgeber steht mehr denn je in der Kritik. 90minuten.at liegt eine Studie von SLC Management exklusiv vor. Von Georg Sander

Kamerun, Mexiko, Neuseeland, Portugal, Chile, Asienmeister Australien sowie Deutschland als Weltmeister und Russland als Gastgeber rittern im Sommer um den Titel beim Confederations Cup. Seit 1997 richtet die FIFA den seit 1992 (92 und 95 als Köbig-Fahd-Pokal ausgetragen) stattfindenden Bewerb aus. Seit 2001 gilt der Bewerb mehr oder weniger als Testlauf für die Weltmeisterschaften und findet demzufolge ein Jahr vor der WM im jeweiligen Land statt. Russland ist ein politisch und wirtschaftlich schwieriges Pflaster, durch Korruptionsaffären sprangen zudem FIFA-Sponsoren ab. Zeit also für positive News. Doch die Studie von SLC Management, an der im Laufe des Aprils 2017 5.740 per Online-Umfrage teilnahmen, verheißt nicht unbedingt positive News zum ConfedCup 2017, der von 17. Juni bis 2. Juli 2017 stattfindet.

 

Vier Themenbereiche wurden abgefragt: Wer sich den Titel am ehesten holen wird - doch dann wird es schon spannend. Denn SLC Management fragte weiters, ob es Sinn macht, Topspieler zu schonen und ob es Gründe gibt, die gegen den Besuch des Confederations Cups sprechen. Und schließlich: Soll man den Cup überhaupt beibehalten?

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